60 Jahre danach – Trump siegt, Ampel platzt, Wilders siegt

Nov 23, 2023 | Artikel, freie Artikel

Der sechzigste Jahrestag des Attentates auf JFK ist im laufenden Kontext schon ein ganz besonderer. Und wie passend doch dieser begann und geendet hat.

 

 

Es beginnt mit der Meldung, dass Richterin Amy Totenberg (eine Ernennung von Obama) die vorgelegten Beweise zum Wahlbetrug in Georgia anerkennt.

Im Verfahren, welches auf einer Klage durch Mike Lindell beruht und die eingesetzten Dominion Wahlcamputer unter Beschuss nimmt, sagt sie:

 

"Die Beweise in dem Fall legen nahe, dass die Kläger keine Verschwörungstheoretiker sind." 

 

Hier und genau hier zerbricht der Versuch, Trump mit dem Vorwurf den Prozess zu machen, er hätte den Ausgang der Wahl in Georgia manipulieren wollen. Denn er hat nur das vorgetragen, was jetzt richterlich bestätigt wurde.

 

Der Tag endet damit, dass Geert Wilders die Neuwahl in den Niederlanden wegen Koalitionszusammenbruch für sich entscheiden kann.

 

Und dazwischen haben wir immer lautere Töne über das Ende des Ukraine-Krieges. Sei es, dass Putin selbst das Wort Ende in den Mund nimmt oder eben Zelensky über Washington und NATO an den Tisch gedrängt wird.

Hörer des Blogs wissen, alles was aus diesen Verhandlungen erwächst, wird der schlussendliche Sargnagel der EU sein.

 

Der richtige spannende Krimi entsteht aber gerade mitten in Deutschland.

Ja, es gibt eine Haushaltssperre. Ja, es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgericht, weil eben der Haushalt die Verfassung bricht - wohlwissend und sehenden Auges. Jaja, Jaja, Jaja. 

Und schon hier und genau jetzt müsste man fragen: Was? Die eingekaufte und stets politisch befangene Richterbank in Karlsruhe stellt sich tatsächlich gegen ihre Chefs?

Und das, was bereits zwischen den Zeilen gemeldet wird, gibt genaueren Aufschluss:

 

Das Ende dieser Ampel steht unmittelbar bevor.

 

Man sollte nicht so naiv sein und glauben, dass ausgerechnet bei etwas so trockenem, undurchsichtigem und im globalen Maßstab eher kleinem Gegenstand wie dem bundesdeutschem Haushaltsplan die Karlsruher Richterbank plötzlich ihre Ehre, Liebe und Treue zu Verfassung und Vaterland wiederentdeckt hätte.

Und genau das ist der Punkt, der bei dem aufgeführten Theater von Anfang an stört. Die Befangenheit vom jetzigen Karlsruhe, sich politischer Vorgaben und Leitlinien zu beugen, ist ja schon legendär. Und jetzt, wie aus dem Nichts verhindert Karlsruhe das weiter wurschteln der Ampel und schiebt scheinbar dem ruinösen Treiben einen Riegel vor?

Das ist an der Stelle natürlich Spekulation, aber das Urteil sieht nach geliefert, wie bestellt aus. Es stinkt förmlich danach. 

Die Sache mit dem Geld des Haushaltes ist an der Stelle auch eine ganz andere, als in den USA, die täglich schauen muss, wo der nächste Dollar herkommt. Der jetzige bundesdeutsche Haushalt hat keine Refinanzierungsproblem - zumindest kein bekanntes. Es geht ja nur darum, dass das Geld, welches man hat, nicht so ausgegeben werden darf, wie man vor hatte.

 

Somit bleibt die wirkliche Frage, wer hat das Urteil bestellt?

Hat der seine Strings spielen lassen, der momentan nicht offiziell am Tisch der Macht sitzt, aber kein Deut besser ist, als das, was da gerade den Ton angibt?

Oder kommt es direkt aus den Reihen der derzeitigen drei Hauptakteure, um einen gesichtswahrenden Ausstieg aus der Katastrophe vorzutäuschen - durch Auflösung der Ampel und Neuwahlen? Nur um dann den selben Mist in neuem Gewandt fortzuführen?

 

Klingt zu wild? Wahrscheinlich...

Daher gibt es derzeit auch genau diese Meldungen:

 

Die SPD nahe Zeit fordert die Grünen auf, zu verschwinden. Und in der FDP (Beitrag SZ, 22.11.2023) setzen 500 "Rebellen" - wahrscheinlich 50% der FDP Mitglieder - einen Entscheid zum Verbleib in der Koalition durch.

Wie passend in dem Kontext so ein plötzliches Urteil aus Karlsruhe doch als dankbar auslösendes Motiv daher kommt.

Kurz um: Das Ende dieser Ampel-Regierung wird in ganz kurzer Zukunft verkündet werden. 

 

Selbstverständlich kalkuliert man in dem Fall mit einem weiter so, eben nur in abgeänderter Couleur. Tja, so kalkuliert man.

Hier lehrt aber auch die Erfahrung dieser Tage, dass gewisse Schachzüge dann doch nicht so funktionierten, wie gedacht.

Vor allem, wenn mitten in einen Neuwahlprozess das Ende der Ukraine rein platzt. Gemäß dem EKG des Globus ist hier und jetzt dafür sogar grünes Licht. Ganz ohne Zentralbank-Entscheid.

 

Alles fügt sich.


 

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