Vor der FED ist vor dem BREXIT | Podcast 09-2019

"Demokratie ist Diktatur auf Zeit" [Gerhard Schröder]

Und jetzt gibt es tatsächlich solch rumschmierende Autoren, die ihnen zwar ohne faktischen Beleg und ohne Sachkenntnis aber mit viel suggestiver Gabe vermitteln wollen, dass die imaginäre Kraft des Parlamentarismus befähigt wäre, ein gut 6 Jahre altes Vorhaben der Hinterzimmerpolitik binnen 3 Wochen zu Fall zu bringen? Geschweige denn, dass es tatsächliche Motivlage der vorstehenden Polit-Talkshow-Leiter wäre, den BREXIT nicht passieren zu lassen?

Kein Wunder, dass wir heute in einer Zeit leben, in der man tatsächlich glaubt, dass deutsche Dieselfahrverbote und Schulschwänzen einen messbaren Einfluss auf das Weltklima hätten. Täte man dieses in IQ messen, wäre wahrscheinlich was dran. Oder das man heute glaubt, eine der wichtigsten Aufgaben der menschlichen Zivilisation bestünde darin, Männlein und Weiblein mit einer öffentlichen Einheitstoilette auszustatten.

Es ist eben so, seit dem der Mensch aufgehört hat, an den strafenden Gott zu glauben, hat er nicht aufgehört an irgendwas zu glauben, sondern er glaubt jeden Blödsinn.

Und wenn wir schon beim Poltern sind. Paradoxer Weise hört die Hochlebung des rein biologischen Anbaus bei gleichgeschlechtlichen Öko-Vegan-Faschisten genau dann auf, wenn es um die eigene Fortpflanzung geht. Da sind dann plötzlich Labor, Gentechnik und Petrischale gern gesehen.

Da bleib ich doch lieber Second-Hand-Veganer. Die Kuh frisst Gras und ich grill das Steak.

 

Soweit der kleine gesellschaftskritische Einschub. Wirklich wichtig wird dagegen die FED-Sitzung am Mittwoch, welch Zufall aber auch, dass am gleichen Abend wieder eine britische Abstimmung terminiert ist. Überraschung und auch Kurs-Möglichkeiten sind vorprogrammiert.

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BREXIT – Die Seifenoper, Folge 23

Vor 3 Jahren wurde man, wenn nicht ausgelacht, zumindest schief angeschaut, wenn man erklärte, dass es ja offensichtlich ist, dass die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ganz zielstrebig zusammen mit London am BREXIT zimmert und bastelt.

Vielleicht ist der eine oder andere sogar noch bis vor kurzem vom Kneipentisch aufgesprungen, weil er sich "solch kruden Theorien" nicht länger aussetzen wollte. Seit spätestens dem 7. März 2019 dürfen die Ignoranten dann aber gerne zurückkommen, um ihr Knie zu beugen.

Am 11. März 2019 titelte Zerohedge: "Deutschland designte BREXIT-Plan" Der Artikel bezog sich auf die Recherchen und Beweise der britischen Medien-Rebellen von POLITICALITE vom 07. März diesen Jahres.

Der Inhalt in Kurzform: May traff sich mit Merkel im Sommer letzten Jahres. Merkel übergab ihr den fertig ausgearbeiteten EU-konformen Brexit-Deal. May musste lediglich den Briefkopf auswechseln und den Deal, den keiner haben will (weder BREXIT-Befürworter noch -Gegner), als ihre "mühevolle" Arbeit ausgeben.

Welch blöder Zufall (Nr. 1) aber auch, dass ausgerechnet jetzt, wo doch so viele wichtige Abstimmungen anstehen, dann ein so verquerer Umstand offiziell bekannt wird. Zum einen sollen (Zufall Nr. 2) Transkripte der Unterredung mit Merkel nach Draußen gedrungen sein. Zum anderen hat man sich jetzt (Zufall Nr. 3) endlich mal den schriftlichen Wortlaut des "May-BREXIT-Deals" genauer angesehen und festgestellt, dass in so einem Englisch eben kein Engländer schreiben würde. Maximal ein Google-Übersetzer.

Also wie kann ein aufrichtiger Brite, der für die Zukunft seines Landes seine Stimme abgeben soll, jetzt auch nur für irgendeinen Vorschlag votieren, der von Theresa May vorgelegt wird? Eben. Auch das Stimmvieh hat seine Lager und seine Privilegierten. Und wie jede Herde, kann man auch dieses lenken und steuern. Sollte jetzt da jemand glauben, Merkel wäre mit dem überreichten Papier eine Art "Kunstfehler" passiert, darf sich gern weiter mit rumtreiben lassen. Gegen manche Ansichten gibt es eben keinen Impfstoff.

 

Der Zirkus im und das dazugehörige Geschreibsel um die diversen Abstimmungen zum BREXIT sind nicht mehr zum Aushalten. Man kann das, was dazu berichtet wird, aber auch getrost ignorieren, weil unter allen veröffentlichten Betrachtungen eines immer komplett ausgeklammert wird: Die deutsche Beteiligung und das Interesse der 'Krautz' am BREXIT von Anfang an.

Erst, wenn man sich diesen alles entscheidenen Umstand groß vor die Augen hält, kann man in Ruhe auf das Blicken, was da bereits so abgestimmt worden ist und was alles noch so abgestimmt werden soll. Und dann gibt es ja noch ein paar Charts.

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Chartupdate – Zenit erreicht

Euro im Plus, Dollar zum Yen im Plus, der Franken zum Dollar aber auch und das Metall macht, was das Metall machen soll. Einzig das Britische Pfund braucht wieder eine extra Einladung. Aber das wird die spezielle Seifenoper im anstehenden Monat März schon besorgen.

Wer die Nachrichten bzgl. BREXIT in den letzten Tagen etwas genauer verfolgt hat, wird festgestellt haben. Es ist eben genau wie HIER schon berichtet. Nicht Großbritannien hat die Schwierigkeit mit dem Abschied, sondern einzig die EU.

Das Vorpreschen von Donald "Es gibt einen besonderen Platz in der Hölle für BREXIT-Befürworter" Tusk von vor 3 Tagen, den Briten plötzlich doch eine Fristverlängerung zu gewähren, ist nun alles andere als ein Akt der Gnade. Immerhin soll ja nach seinem Bekunden, jeder BREXIT-Willige im Feuer der Verdammnis rösten. Allein die Wortwahl offenbart, wie sehr die Nerven auf Grundeis liegen und wieviel dran ist an dem europäischen Hang zu Humanismus, Brüderlichkeit und dem vermeintlichen Friedensprojekt EU.

Wesentlich richtiger ist, dass die EU-Granden von der beinharten ökonomischen Realität eingeholt sind und ihr Pokerspiel für Arme nicht mehr aufrecht halten können. Das, was nach einem selbstlosen Angebot für Großbritannien aussehen soll, ist nicht mehr als ein Winseln und Betteln von falschen EU-Schlangen. Die Reaktion von May: Zuerst die dankende Ablehnung mit ein paar darauffolgenden parteipolitischen Manövern, um den eigenen Stall daheim im Zaum zu halten.

Auffällig ist: Bei den ganzen Tönen und Dampfplauderern, welche seit Monaten bzgl. des BREXIT kreuz und quer durch die Medien geschoben werden, wer glänzt mit Abwesenheit? Die mächtigste Frau der Welt, Angela Merkel.

Ausgerechnet die wichtigste und kompetenteste Person in Sachen Europäische Union und deren Abschaffung verhält sich sich auffällig und ruhig und zurückhaltend (auch das Treffen in Frankreich ändert daran nichts). Dies bedeutet nur eines: Alles läuft in gewünschten Bahnen. Ergo wird auch am 29. März 2019 der BREXIT nun endlich passieren, ganz ohne Deal.

 

So denn, auf in die Charts.

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Gold: 1536 US$ | Podcast 07-2019

Gold bei 1536 US$ und der Euro ist im Bullenmarkt!

Mein Gott Walter, was sind das schon wieder für Schlagzeilen? Keine Sorge, bei der 1536,- handelt es sich nicht um die Verkündung einer in Kürze anstehenden Hochmarke des gelben Weichmetalles. Es ist aber eine sehr prägnante Marke, in der eine Menge an Aussagekraft verborgen liegt. Selbes gilt auch für die davon getrennte Aussage: "Der Euro ist in einem Bullenmarkt!". 

Das halten sie jetzt für noch mehr kompletten Schwachsinn? Nun, das kann ich ihnen nicht übel nehmen. Dennoch ist diese Aussage wahr und richtig, zumindest aus der Perspektive professionell agierender Marktakteure.

Daraus lernt man zumindest mal eines, professionelles Handeln am Finanzmarkt ist nicht mit professioneller Intelligenz oder besonders begabter Denkfähigkeit gleichzusetzen. Wenn man aber die Eigenheiten sogenannter Profis besser versteht, kann man daraus natürlich seinen Nutzen ziehen. Und wenn man Zentralbanker ist, damit natürlich auch spielen.

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Die letzten ihrer Art

Das Weltwirtschaftsforum in Davos verkommt zum Trauerspiel. Nachdem die USA und Frankreich der Veranstaltung fern bleiben hat auch noch Großbritannien seine Teilnahme abgesagt. Ob die Globalisierung den beiden gezeigten Herren die Haare vom Kopf gefressen hat, weiß ich natürlich nicht. Unwahrscheinlich wäre es nicht.

Die Eröffnungsreden von Weltwirtschaftsforum-Gründer Klaus Schwab und dem schweizer Bundespräsidenten Ueli Maurer natürlich mal wieder voll vom Pathos und des Märchens der wohlstandsschaffenden Globalisierung. Und weil gerade die Schweiz vom grenzenlosem Freihandel, Nullzoll und Gleichschaltung von Staaten und Bevölkerungen so überzeugt ist, hat sie bei den Vorzeigeprojekten der globlistischen Mischpoke - wie zum Beispiel Euro und EU, auch sofort mitgemacht...

Auch auf der "Schäm dich - Bank" in Davos, Christine Lagarde. Die Dame muss man nun wirklich nicht im Bild zeigen. Schaut mit den Jahren eh immer mehr nach einer Reinkarnation von Margot Honecker aus. Das wiederum passt ins Gesamtbild von Davos, alte Herren die reden und drein schauen, wie abgehalfterte SED Genossen, welche nur noch in ihren Worten ein gegroundete Utopie beschwören können, der eh keiner mehr folgt.

 

Dagegen liefern Merkel und Macron ein symbolträchtiges Statement ab. Statt der Eröffnung von Davos beizuwohnen, trifft man sich in der deutschen Kaiserpfalz schlechthin - in Aachen. Man bekundet und erneuert die "Freundschaft". Die Presse wertet es als ein Zeichen für die Europäische Union. Wie dumm nur, dass es eben alles andere war, als das.

Der Vertrag von Aachen ist weder international, noch supranational, sondern lediglich eine Vereinbarung zwischen zwei Staaten. Eine böse bilaterale Zusammenkunft zweier Nationalstaaten... Und der Rest der Union bleibt außen vor. Es ist auch ziemlich dämlich anzunehmen, eine Kanzlerin, welche der EU nur Blockaden und Probleme bescherrt und ein Macron, welcher den linken Franzosen auf die Straße treibt, täten gemeinsam etwas fabrizieren, was eben die EU voran bringt und dem Sozialisten gefällig wäre. Betrachten wir den Event also mit wohlwollen.

An der BREXIT-Front soweit nichts neues. Der angekündigte Plan B, ist eben genau das, wie schon dargestellt: Man steuert munter auf einen BREXIT ohne Regelung drauf zu. Noch hat die EU, die Zeit, den Coolen zu geben und mahnende Worte gen London zu richten. Mal sehen, wo gegen Ende März der Schweiß tropfen wird.

In den USA läuft alles auf eine Erklärung des Notstandes hinaus, um über diesen Weg einen vernünftigen Haushalt zu designen. Daran ändert auch die neuerliche Offerte der Demokraten nichts, Donald jetzt 1 Mrd. US$ mehr für die Grenzsicherung geben zu wollen - siehe auch realtrumpnews.net.

Derweil sorgen linke Proteststudenten an der Universität Notre Dame im Bundesstaat Indiana dafür, dass Wandgemälde verhüllt werden. Es handelte sich dabei sicherlich um "Entartete Kunst". Das hätte sich nicht mal der Führer erträumen können, dass "Rechts" und Trump bekämpfende linke Studenten anfangen, Kunst zu verbieten. Und last but not least. Auch der republikanische Senator Graham spricht jetzt davon, die stinkende Schmutzwäsche von Obama und Clinton-Sippschaft in ordentlichen Gerichtsverfahren zu waschen.

 

Soweit der grobe Überblick, auf zu den Charts.

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BREXIT – Deal oder no Deal | Podcast 02-19

Fast 3 Jahre lang hat man jetzt verhandelt und ein Monster an Vertragswerk für einen ziemlich simplen Vorgang erschaffen. Richtig, gemeint ist die Abtrennung des britischen Königreiches von der kommunistischen EU.

Der in Formeln und Vereinbarungen gegossene BREXIT-DEAL ist 585 Seiten stark und umfasst noch 3 Zusatzprotokolle. Wahrscheinlich lobt sich der europäische Suffkopf Jean-Claude Juncker auch noch für die Effizienz und Übersichtlichkeit des Vertragswerkes - immerhin ist es ja eine Vereinbarung mit der EU.

Sie können sich das Studium des infantilen Machwerkes schenken, wie der Podcast gleich aufzeigen wird. Auch wenn der Vertrag, der am Dienstag Abend zur Abstimmung dem britischen Parlament vorgelegt wird, ein ziemlicher Wälzer ist und in Kürze von Null Relevanz sein wird, ein paar Kernpunkte aus dem Machwerk sollte man dennoch kennen.

Dann wird man auch verstehen, was von der Abstimmung zu erwarten und eigentlich zu halten ist. Dann wird vielleicht auch bewusst, warum Theresa May immer genau das getan, was sie getan hat. Welchen Sinn und Zweck die eigentlich unnötige Parlamentsauflösung und Neuwahl in 2017 hatte. Und dass das Gerede von einem zweitem Referendum, dem Exit von dem BREXIT und das ganze EU-Lobgehudel nicht mehr Wert hat, als der Schmutzring an einer Biotonne.

Und dann gibt es natürlich noch den Finanzmarkt und diverse Positionierungen.

 

In dem Sinne: God save the Queen

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Zentralbank 2.0 – Ein Kindergarten

Wirklich ein Kinderspiel. Das die Federal Reserve ihren vierten Zinsschritt in diesem Jahr und diesen natürlich nach oben vollzieht, dies vorauszusehen, war nun alles andere als schwer. 4 Schritte hatte sie in Aussicht gestellt. Die ökonomischen Eckdaten passen und begründen nicht nur die Zinsanhebung, sie machten sie quasi zwingend erforderlich. Einzig der Zeitpunkt ist Teil des gleich zu behandelnden Kindergartens.

Geldpolitisch wird damit die Abkehr von der Irrwitz-Theorie des friedman'schen Monetarismus weiter zementiert. Statt einzig über die Geldmenge zu hantieren, versteht man es endlich wieder, die Nachfrageseite des Geldes und dessen wohltuenden Umlauf für sich zu nutzen. Daraus folgt auch, dass die Federal Reserve und Jerome Powell keineswegs mit Donald Trump auf Kriegsfuss stehen. Die Notenbank liefert genau die Geldpolitik, welche zum Programm und der tiefgreifenden Reform-Agenda des US Präsidenten passt.

Gegenteiliges wird über diverse mediale Kanäle immer noch gern verlautbart und schießt damit einen Bock nach dem anderen. Man macht es eben gern an aussagelosen Aktienkursen fest. Und irgendwer muss ja Schuld sein an den eigenen schrumpfenden Blasen-Portfolios. Betreffende Publizisten sollten besser mal in einem ökonomischen Sachbuch nachlesen, ganz egal welches, Hauptsache, sie lesen überhaupt mal eines. Ansonsten gilt für Betreffende, doch bitte ihre dummdreiste Fresse zu halten und die mutwillige Volksverblödung einzustellen.

 

Dann gibt es noch das andere Sortiment an wirtschaftlicher Berichterstattung oder zumindest der Versuch darin. Wo die Phase der niedrig, null und negativen Zinsen als Kommunismus gebrandmarkt wird. Eine Aussage, welche in einer grob vereinfachten Betrachtung sicherlich stimmt - zumindest, wenn man sich mit Förderschulniveau zur Realitätsbeschreibung zufrieden gibt. Etwas mehr 'gaga' wird es dann, wenn auch die Einkehr der Zinswende und das Ansteigen lassen der selbigen ebenfalls als Kommunismus deklariert wird.

Solche intellektuellen und verbalen Entgleisungen offenbaren letztendlich nur eines. Man ist vom tiefgehenden finanzpolitischen und ökonomischen Zeitenwandel komplett überrumpelt und hat ihn bis heute weder verstanden noch offenbar registriert. Auch hier gilt. Ausbleibende 6 stellige Bitcoinwerte nebst abstürzende Aktienkurse bekommen sogenannten Long-Only Portfolios eben nicht - ein Schuldiger muss her. Ein Blick in Bücher ist an der Stelle verschwendete Zeit - ein Spiegel langt.

 

Genug der leicht polemischen Vorrede. Der Zinsschritt der Federal Reserve ist kein abgekapselter Event, sie ist ja auch nicht die einzige Zentralbank auf dem Planeten. Und schon sind wir beim Kindergarten und einigen Kursen.

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Back to Business

Der Dübel sind genug gewechselt. Und nach den zurückliegenden Wochen voller Schweiß, Blut und krummer Rücken, in denen die Euronen quasi wie mit der Schneekanone in die heimische Baumarkt- und Einrichtungsökonomie nur so rausgepulvert worden sind, ist es umso erquickender, sich wieder der Einkommensseite widmen zu dürfen.

Zu Beginn steht daher heute ein Blick in die Charts und ein Ausblick für die laufende Handelswoche auf dem Programm.

 

Zum Politischen an der Stelle nur folgende Feststellung: In den guten 3 Wochen erzwungener Medialabstinenz, in denen Schlagzeilen und News-Marktschreier eigentlich nur am Auge und Ohr vorbei streiften. Und stets im Gewand einer enorm wichtigen und noch nie dagewesenen Botschaft daher kamen, hatte man zumindest subjektiv das Gefühl, jetzt etwas ganz wichtiges zu verpassen.

Rein objektiv muss man aber sagen, gar nichts ist passiert, zumindest nichts, was nicht im Kern schon besprochen wurde, weil dessen Verlauf eben in den Karten steht.

 

UN-Migrationspakt - man hat ihn, wohl auch nach öffentlichem Druck, zum breiteren Thema gemacht. Das die Nummer reine Schönwetterkosmetik des politischen Gutmenschenlagers ist, denn zu mehr sind sie ja gar nicht fähig, wurde schon abgehandelt. Und selbst der Bundestag bestand auf einer Erklärung, dass dieses UN-Papier keinerlei rechtliche Bindung darstellt.

 

Der Merz-Zauber ging schnell wieder in den Sinkflug und zerfleischt sich jetzt mit 2 anderen Gesellen im CDU-Lagerkampf. Da solle nochmal einer sagen, Merkel verstehe ihr Handwerk nicht. Die Frau ist doch genial, aber nun mal wirklich...

 

Ist die Partei erst liquidiert, regiert es sich ganz ungeniert

 

Ihr Modellprojekt hat sogleich auch Schule und Nachahmer gefunden: Siehe Horst Seehofer, der dieses Machtpatent dann gleich auf seine Person hin anwendet. Für den, dem das jetzt noch zu kryptisch ist, im kommenden Podcast mehr dazu.

 

Bei den total-entbrainten Propaganda-Schurnalisten der Meinungspresse und dem schlafwandelnden Stimmvieh ist der Status Quo konstant. Trump ist böse und an allem Schuld, der Brexit eine Katastrophe und EU die Zukunft. An der Stelle muss man eigentlich dankbar sein, denn es war nie einfacher, die reale Wahrheit zu extrahieren. Nehmen sie getätigte Populär-Aussagen und drehen diese um 180° und schon wissen sie, wie es wirklich ist.

Wenn mich selbst gebildete und der medialen Industrie verständige Menschen fragen, warum jetzt ausgerechnet Friedrich Merz ein falscher 50iger und hochgefährlicher Mann für Deutschlands Zukunft ist, dann muss man sagen, ja, es ist alles beim Alten. Damit lieben Gruss an HJM.

 

Die Tage wurde ich auch zum Thema Heizöl und dessen preislicher Ausblick befragt. Und mit dieser jetzt durchaus praktischen Betrachtung geht es auch schon in die Vollen.

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Chartupdate – 29.10.2018

Richtungsweisende Geldentscheidungen haben unweigerlich spezifische Marktreaktionen zur Folge. Fallen diese Geldentscheide terminlich mit politisch gewichtigen Großentscheidungen zusammen, dann weiß man auch, wem die Schuld an der erfolgten Marktreaktion in der medialen Ausschlachtung wieder in die Schuhe geschoben wird.

 

Einwurf: Die Wahl in Hessen ist keine politisch gewichtige Großentscheidung. Es ist eher ein erneuter Beweis für die Gegenthese zur Schwarmintelligenz: Also, je größer die Masse, desto größer die Dummheit.

Knapp 20% der wahlberechtigten Hessen sind also für die Abschaffung eines äußerst gastgeberfreundlichen Landes, bei gleichzeitig politisch legitimierten Gang Bang wider Willen. Wie ist das gemeint? Ein Blick auf die aktuellen Schlagzeilen aus dem Raum Freiburg sollten die Antwort liefern. Aber, es ist ja nicht nur der Hesse allein, der offensichtlich nicht nur geistig untervögelt ist. Einwurf - Ende.

 

Schauen wir auf den Terminkalender, sehen wir, dass in Kürze mal wieder Donald Trump für etwas die Schuld in die Schuhe geschoben wird, da man von dem gleichzeitig stattfindenden geldigen Termin nicht mal die Spur einer Kenntnis oder einer Ahnung hat.

Aus gebotenem Anlass daher ein kurzer Blick auf 2 Charts.

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