Besinnlichkeit weggefälscht

Am Mittwoch, wie im Podcast behandelt, die US-Inflationszahlen. Bidens Statistikamt präsentiert das Wunder der Weihnacht - einen zum Vormonat leicht nach unten errechneten CPI.

315,49 Punkt zu 315,66 Punkte im Monat davor ergeben den Knick im letzten Balken. Damit trifft rein rechnerisch die neue US-Inflationsmessung den offiziellen Forecast von 2,7 %. Also in der Rate weiter steigend, in der statistischen Preismessung selbst sinkend. 

Da kann man an der Stelle analysieren, wie man will, gegen den wortwörtlichen Rechenschieber der Schreibtischtäter ist kein Kraut gewachsen. Der Positionierung selbst tat es aber keinen Abbruch. Dennoch steigende Inflation, bei gestützter Erwartung billigeren Geldes ist auch ein guter Treibstoff für Dollar und Metall. 

Der richtige Dollar-Booster dann aber heute - nicht wegen der EZB, obwohl die auch rein spielt. Die Inflation der US-Industrie wird vermeldet; der Produzentenpreisindex.  Er springt von 2,6 auf satte 3%, erwartet hatte man eine Nullrunde. 

 

(Grafiken via Tradingeconomics.com)

 

Da geht der Dollar vor Freude in die Höhe, der Euro taucht ab. Im Gegengewicht hat sichtbar das Metall zu kämpfen. Das Rätsel, welches keines ist, bleibt bestehen: Wie kann der populär Zinspolitikwirksame CPI sinken, während der nicht so populär Zinspolitik wirksame PPI derart hoch jagd?

 

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Doch ohne Umweg

Der Nonfarm-Payroll Report für den Monat November kam (welch Überraschung) besser als erwartet herein, 227k Stellen zu 200k erwarteten. Damit die Heerschar derer, welche trotz nun doch auch offiziell eher steigender Inflation und jetzt "gutem" Arbeitsmarktbericht eine nochmalige Zinssenkung durch Powell im Dezember kommen sehen, in arger Deutungsnot. 

Bedeutet nicht, dass man sich mit dieser lange aufhält, wie der Kursstand gerade des deutschen Aktienindizes beweist, obwohl die Front der FX-Märkte mit der Brechstange winkt.

USDCAD | Tageschart

 

Was werden diese Truppenteile nur machen, wenn in der kommenden Woche die neuen US-Inflationszahlen veröffentlicht werden? Doch dazu dann im Podcast - rechtzeitig.

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Spät, aber doch

Kiek mal an, der Yen fängt an.

 

Wie passend zur beschriebenen Entwicklung. Man hat sich zwar etwas bitten lassen, letztendlich kommt es aber so, wie es kommen musste. Zu spüren bekommen es auch die Aktien der Covid-Impfverbrecher. Dank Trump und der nun auch offiziell gemachten Personalie Robert F. Kennedy Jr. rauschen die Titel der Pharma-Mafia (Pfizer, Astra Zeneca, Moderna, Biontech SE, Johnson & Johnson) in den Keller. Die Presse schäumt und framed plan- und hilflos. Die Geboosterten bekommen ihre nächste Herzattacke.

 

PS: Der Dauer-Long USDCAD jetzt bei 1,4080. Damit ist klar, der WEF hörige Staatstyrann Trudeau ist der nächste, der hier fliegt.

 


 

Update: Dollar, Gold, Silber

Und schon ist es passiert, der US-Dollar geht nach oben raus.

US-Dollar Index, 15.11.2024

 

 

Das der US-Dollar wieder auf 106,20 steuern wird - ein altes Lied auf diesem Blog. Und das er dann auch nach oben ausbrechen wird - kommt einem auch irgendwie bekannt vor. An der Stelle ist die Kursmarke aber nebensächlich, sondern das, was eben damit in Verbindung steht. Stichwort ZEITENWENDE wäre eines. 

Und passend zum Durchbruch gibt es auch schon wieder etwas neues bei den Edelmetallen.

Um das an der Stelle ganz klar zu sagen: Aus dem Schneider ist hier noch gar nichts an den Märkten, auf keiner Front. Kein Wunder, die Verwirklichungen von Trump und seiner Mannschaft, welche nach den Jahren der Vorbereitung in eine allgemein greifbare Gültigkeit übergehen, hinterlassen halt ganz viele plan- und kopflos. Und das besonders an den Finanzmärkten der absurden Neuzeit. Wie schon behandelt, haben gerade deren Akteure Desinformation und Propaganda in den letzten jahren aufgesaugt, wie ein Schwamm, um den Habitus des sachlich-analytischen Beobachters abzulegen. Jetzt stehen sie vor dem Scherbenhaufen ihrer Ansichten und Gewissheiten. 

Daher ist derzeit nur eines Sicher - viel Volatilität in alle Richtungen.

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Das ging schnell: 106.20

Wen haben wir denn da?

Der US Dollar Index zurück auf der wohlbekannten und oft angesprochenen 106.20. Der seit nun mehr als einer Dekade tot Gepredigte zeigt sich erneut äußerst agil. Wer hätte es gedacht...

Das hat natürlich Auswirkungen auf alle Assets da draußen. Heftig bekommt es das Edelmetall zu spüren, noch heftiger Anleihen und heute dann auch der DAX. Wie passend, dass es Morgen neueste US-Inflationszahlen gibt, aus dem Statistikbüro der in Rauch votierten Biden-Administration.

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Noch 18 Tage | Podcast 27-2024

 

Was hat dieser einfache Satz der Wahrheit doch nur für einen Sturm der Entrüstung unter den Kriegshetzern ausgelöst. Echt grandios, wie dünnhäutig die Phalanx der Couchgeneräle und Fließentisch-Strategen doch ist. Und das freigelegt durch Worte und nicht durch Hartmantelgeschosse oder Granatsplitter. Dabei sollte sich gerade diese Fraktion schleunigst in Abhärtung üben, denn in nicht wenigen Tagen wird eine ganze Flut an potenziellen Triggerpunkten um den Globus wandern. 

Ebenfalls amüsant, kaum macht obiges Bild die Runde, dämpft auch die Neuaufstellung des NATO-Generalsekretärs aus den Reihen der altbekannten Kalten Krieger und Sumpfgeschwader die Hoffnung auf einen Ukraine-Beitritt, ohne selbigen diplomatisch auszuschließen. Ganz diplomatisch halt...

 

Der Prozess der Zeitenwende kann nun endlich in eine Form übergehen, welche auch allgemein erkannt und erfassbar wird. Wie passend, dass in dem Beitrag aus dem Jahre 2018 bereits das liebe Silber eben diese globale Umstellung zierte. 

Das Tyranneien im Niedergang sich schnell noch gegenseitig Orden für ihre Untaten anheften, ist bekannt. Ebenso das im Ablauf sich das Personalkarussell immer schneller dreht - und wie versprochen, wird man es in Deutschland miterleben können. Die Schwergewichte Lang, und Nouripour sind bereits weg. Auch der plötzlich und unerwartete Abgang von Kevin Kühnert, der in allen Sachbereichen eine exorbitante Expertise besaß - zumindest verbal, sollte man mitbekommen haben. Damit endet die Postenflucht aber nicht. Mittlerweile hat auch die Linke Paus und der TV-Kriegstrommler Michael Roth (SPD) den Rückzug bekanntgegeben. Und es werden noch mehr folgen, in noch höherer Frequenz.

Der Austausch von Köpfen hat aber auch Auswirkungen auf die Macht der Illusion, mit der man versucht, die Massen weiterhin an sich zu binden. Und noch wichtiger, es bleibt nicht ohne Folgen für Täuschungsmanöver und Manipulationen zum Beispiel an Wahlurnen (siehe aktuell Bundestag) oder wenn es um die Aufgabenstellung geht, bisherige Vergehen und Verbrechen unter Schweigen und Vertuschung vor Aufklärung und Aufarbeitung zu bewahren. Doch dazu genauer im Podcast.

Noch 18 Tage. Und dann endet dieser vier Jahre währende surreale Albtraum aus Absurditäten und Barbarei. Respekt und Glückwunsch an alle, die bis hier hin durchgehalten haben - gegen jeden Sturm, der über ihren Köpfen entfesselt worden ist, um sie kleinzukriegen, sie zu brechen.

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Supply-Chain die Zweite

Auf die Schnelle zwei Meldungen, die unbedingt in den Fokus gehören.

  1. US-Hafenarbeiter gehen in den Streik.
  2. Wegen zu niedrigem Preis schrumpft die Produktion von US-Öl und US-Gas.  

Beide Meldungen über Zerohedge.com

Wozu also eine Pandemie mit Lockdown, wenn es auch so geht...

Gold, Silber, Euro und WTI mit folgender Bewegung zum neuen Handelsquartal.

 

 

Ja, ja der Dollar stirbt - die Experten müssen schon dazu sagen, dass sie eigentlich den Euro-Dollar meinen.


 

Ruhe oder Sturm?

Um 02 Uhr mitteleuropäischer Zeit startet dieses mediale Event.

 

 

Die Oberinstanz des demokratischen Wertewestens, bekannt unter dem Kürzel EU offenbart so gleich ihr Verständnis der angeblich beschützten Presse- und Meinungsfreiheit. Im Vorfeld des Events versendet das Brüssler Unrechtskartell einen Erpresserbrief an Elon Musk. Darin fordert man die Zensur des geplanten Gespräches und stellt eine nicht nachzuvollziehende Verbindung zu den aktuellen Ereignissen in UK her. So gleich gibt man bekannt, dass dieser Event negativ erschwerende Konsequenzen auf bereits laufende Prozessanstrengungen gegen Elon Musk und seine Plattform X haben wird.

 

EU erpresst Elon Musk - schon wieder

 

Mal abgesehen von diesem orwellschen Faschismus, den ein offenbar geistig schwer gestörter EU-Kommisar namens Thierry Breton als beauftragte Marionette eines durchgeknallten Kasperleladens hier zu Papier bringt. Erstaunlich ist doch, dass noch bevor im Interview mit Donald Trump auch nur ein einziges Wort gefallen ist, man schon jetzt seitens der EU weiß, dass angebliches Recht gebrochen wurde, bzw. gebrochen wurde wird. Minority Report ist wahrlich ein Hühnerdreck dagegen.

Das Phänomen, aus einer glaskugelgleichen Gewissheit zukünftiger Ereignisse heraus, schon heute so etwas wesentliches wie Rechtsstaatsprinzipien und Grundgesetz brechen zu dürfen, ist ja in Deutschland nicht neu. Man stellt Behauptungen über Personen oder Personengruppen in den Raum. Bei Machterlangung würden der oder diese jenes tun. Die Ungeimpften würden dann das machen oder jenes verursachen. Und allein aus diesem Blick in eine paranoide und verquere Vorstellung einer inexistenten Zukunft öffnet man schamlos die Tore der woken Tyrannei.

Blind, ahnungslos und täglich aufs neue überrascht ist man hingegen bei dem, was man selbst angerichtet und zu verantworten hat: Rekordstände bei wirtschaftlichen Niedergang und Verfall, Gruppenvergewaltigungen, Messerstechereien, Erosion im sozial-gesellschaftlichen Gefüge, Verschiebung hart erarbeiter und erprobter normalverständlicher Erkenntnisse und Logik in Gaga-Wunderland Abnormitäten. Offenbar ist die Glaskugel, der man sich bedient, keine Kugel sondern eine Scheibe. Eine aus Holz, gleich dem ideologischen Brett, welches man sich an die Stirn genietet hat.

Wie bereits gesagt:  Dieser sogenannte Rechtsstaat und seine Akteuere halten sich nur noch damit über Wasser, indem sie jeden Tag Unrecht begehen.

Dies alles ist aber kein Ausdruck von obriger Siegerjustiz. Sondern panisch spastisches Zappeln Untergehender. 

 

Und genau damit sind wir beim Finanzmarkt. Nach dem Crash letzte Woche Montag zeigen sich die Indizes erholt. Wirklich Aufschluss gibt aber das Wie. Auch das Edelmetall mit Frontrunner Gold turnt erneut rauf. Die Frage bleibt, wie? Und am Mittwoch folgen die nächsten US-Inflationszahlen. Und auch hier gilt, reinkommen werden die Daten, aber wie? 

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Panik ohne Mastermind

Tiefrotes Geschrei bei den Indizes - DAX mit letztem Wochenschluss weit unter 18.000. Und in dem Sinne ein "London has fallen". Was soll man noch sagen, es kommt wie es kommen musste, auch korrelativ mehr als perfekt getimed in diesem speziellen 2024.

Richtig interessant wird jetzt diese Verknüpfung - dazu auch gleich genauer:

Zwei ganz alte Bekannte, zeitlich synchronisiert

 

Die Unruhen in UK - ein Fass, welches überlaufen musste. Die Reaktion der derzeit in UK amtierenden Sippschaft, ähnlich erwartbar, wie sie in jedem anderen Staat des sogenannten "demokratischen Wertewestens" ausgefallen wäre. Und genau hier ist das Problem.

Man könnte schon sagen, versprengte Akteure und Truppenteile befolgen brav weiter ein Agenda-Betriebshandbuch, weil gegenteilige Handlungsanweisung einfach ausbleiben. Ähnlich den zappelnden Tentakeln einer Krake, der längst der Kopf abhanden gekommen ist. Ein Phänomen, welches man bei genauerer globaler Umschau jetzt nicht nur in UK entdeckt. 

Gewiss sind derzeit Beschreibungen und Verkündungen wie Bürgerkrieg oder gar Auftakt zum 3. Weltkrieg im Angesicht der britischen Ereignisse und in Verbindung mit Iran-Israel mehr als populär. Und bei Lichte betrachtet auch mehr richtig, als das sie falsch wären. Es schießt dann aber doch an der eigentlichen Bedeutung von UK und insbesondere von London für den Globus knallhart vorbei - auch dazu gleich genauer.

Und wenn es um UK geht, sollte man sich vielleicht auch nochmals den Podcast "The Big Short 2" zu Gemüte führen. Da gab es doch jemanden, welcher tatsächlich der größte "Emittent" und Anbieter von NPL-Portfolios in Europa ist.

Und dass das, was letzte Woche die Aktienmärkte heimgesucht hat, alles andere als eine spassige Eintagsfliege ist, der Gang in Cash von Warren Buffet, sollte mehr als Beleg genug sein. Der Ausfall des Yens als Blendwerktreibstoff zieht brutal seine Kreise. Aber auch das wie erwartet und schlussendlich genau richtig getimed.

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