Die EU – Diktatur und teuerste Satire zugleich

So sehr ich es auch begrüße, wenn gerade junge Menschen sich mit Struktur und Wesen politischer Organe auseinandersetzen. Der Schrecken, wenn man dann mit ansehen muss, mit welcher blinden Naivität und ausdauernden Dummheit die diktatorische Architektur der EU und ihrer Organe dennoch nicht gesehen wird, überwiegt einfach jede Freude.

Damit ganz spezielle Grüße an Dustin Hoffmann, der Büroassi unseres "teuersten" Satirikers und EU Abgeordneten Martin Sonneborn.

Wenn ich Monat für Monat einen etwa 40.000 € schweren Goldesel reiten und melken dürfte, wäre mein Diktatur-Radar evtl. auch defekt. Und damit meine Zuhörer in Kongresshallen mich dann nicht doch für ein geldgieriges kapitalistisches Schwein halten, täte ich wahrscheinlich auch schnell ein paar Lobeshymnen auf linke Polit-Utopien anstossen und mich als einen der ihren ausgeben.

Es bleibt aber dabei, Satire und Offenlegung ist zwar wichtig, dabei Teil der Vergehen und der widerrechtlichen Bereicherung zu sein, vertragen sich nicht miteinander. Und so gut ist das paar Groschen-Heft der Titanic nun auch wieder nicht, als das es dieses Salär rechtfertigen würde.

Dennoch, die begeisterte Anhängerschaft klatscht und grölt, wenn der Ausbau der EU-Dikatur verkündet wird. Das wundert wiederum nicht. Auch im Sportpalast beklatschte man die totale Selbstvernichtung. Der Sozialist steuert eben immer auf das Extrem zu. Und das wird zum Glück auch immer sein Untergang sein.

 

Zum Wesentlichen. Die EU ist eine Diktatur, die Mechanik und Struktur ihrer Organe legen es deutlichst offen.

 

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EZB hebt die Zinsen an | Podcast 10-2019

Ja, sie lesen richtig. Nach fast 5 Jahren ist es nun endlich soweit, die EZB ist gewillt bzw. 'gesollt', sich von ihrem niedrig-negativ Zinsband zu verabscheiden. Die Freude darüber währt aber nur kurz. Denn der Zinssegen kommt in typischer EU-Manier daher: Vollkommen intransparent, wenige Auserwählte begünstigend und bereichernd und das selbst auferlegte und offizielle Regelwerk brechend.

Dennoch darf man sich den Termin mal vormerken: 10. April 2019 - mehr dazu im Podcast.

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Vor der FED ist vor dem BREXIT | Podcast 09-2019

"Demokratie ist Diktatur auf Zeit" [Gerhard Schröder]

Und jetzt gibt es tatsächlich solch rumschmierende Autoren, die ihnen zwar ohne faktischen Beleg und ohne Sachkenntnis aber mit viel suggestiver Gabe vermitteln wollen, dass die imaginäre Kraft des Parlamentarismus befähigt wäre, ein gut 6 Jahre altes Vorhaben der Hinterzimmerpolitik binnen 3 Wochen zu Fall zu bringen? Geschweige denn, dass es tatsächliche Motivlage der vorstehenden Polit-Talkshow-Leiter wäre, den BREXIT nicht passieren zu lassen?

Kein Wunder, dass wir heute in einer Zeit leben, in der man tatsächlich glaubt, dass deutsche Dieselfahrverbote und Schulschwänzen einen messbaren Einfluss auf das Weltklima hätten. Täte man dieses in IQ messen, wäre wahrscheinlich was dran. Oder das man heute glaubt, eine der wichtigsten Aufgaben der menschlichen Zivilisation bestünde darin, Männlein und Weiblein mit einer öffentlichen Einheitstoilette auszustatten.

Es ist eben so, seit dem der Mensch aufgehört hat, an den strafenden Gott zu glauben, hat er nicht aufgehört an irgendwas zu glauben, sondern er glaubt jeden Blödsinn.

Und wenn wir schon beim Poltern sind. Paradoxer Weise hört die Hochlebung des rein biologischen Anbaus bei gleichgeschlechtlichen Öko-Vegan-Faschisten genau dann auf, wenn es um die eigene Fortpflanzung geht. Da sind dann plötzlich Labor, Gentechnik und Petrischale gern gesehen.

Da bleib ich doch lieber Second-Hand-Veganer. Die Kuh frisst Gras und ich grill das Steak.

 

Soweit der kleine gesellschaftskritische Einschub. Wirklich wichtig wird dagegen die FED-Sitzung am Mittwoch, welch Zufall aber auch, dass am gleichen Abend wieder eine britische Abstimmung terminiert ist. Überraschung und auch Kurs-Möglichkeiten sind vorprogrammiert.

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EZB: Die Euro-Rezession kommt! | Podcast 08-2019

Man kann einiges aus den aktuellen EZB-Beschlüssen und Verkündungen gewinnen und ableiten. Und das, obwohl diese Sitzung so etwas untypisch im Vergleich zum sonst gewohnten Prozedere gewesen ist. Natürlich gibt es in der Presse so ganz Schlaue, die vermelden, mit der jetzigen Entscheidung habe der Sparer das Nachsehen. Da sage ich doch nur, schönen guten Morgen. Der Sparer hat das Euro-Problem bereits seitdem die vermaledeite Währung eingeführt worden ist und keinen Tag später.

Kurz gefasst: Wachstumsaussichten und Inflationsausblick sind ordentlich nach unten korrigiert worden. Und der Bankensektor bekommt eine Krücke an die Seite, diese aber erst im September 2019.

 

Das die EZB zu dieser Adhoc-Maßnahme greift und das auch noch in eher ungewohnt schnellem Tempo, gewährt einen tieferen Einblick in die Gedankenwelt der Ratsherren im Frankfurter Geldpalast. Dagegen rätselhaft bleibt das Verhalten des Euro-Kurses ansich. Aber eines nach dem anderen.

Als Bonus hat sich Draghi dann auch noch verquatscht bzw. etwas preisgegeben, was er sonst stets vermieden hat - etwa Absicht?

 

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Gold: 1536 US$ | Podcast 07-2019

Gold bei 1536 US$ und der Euro ist im Bullenmarkt!

Mein Gott Walter, was sind das schon wieder für Schlagzeilen? Keine Sorge, bei der 1536,- handelt es sich nicht um die Verkündung einer in Kürze anstehenden Hochmarke des gelben Weichmetalles. Es ist aber eine sehr prägnante Marke, in der eine Menge an Aussagekraft verborgen liegt. Selbes gilt auch für die davon getrennte Aussage: "Der Euro ist in einem Bullenmarkt!". 

Das halten sie jetzt für noch mehr kompletten Schwachsinn? Nun, das kann ich ihnen nicht übel nehmen. Dennoch ist diese Aussage wahr und richtig, zumindest aus der Perspektive professionell agierender Marktakteure.

Daraus lernt man zumindest mal eines, professionelles Handeln am Finanzmarkt ist nicht mit professioneller Intelligenz oder besonders begabter Denkfähigkeit gleichzusetzen. Wenn man aber die Eigenheiten sogenannter Profis besser versteht, kann man daraus natürlich seinen Nutzen ziehen. Und wenn man Zentralbanker ist, damit natürlich auch spielen.

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Die Euro-Krise 2019 | Podcast 06-19

Sie können jetzt für oder gegen die EU sein. Sie können auch gerne für oder gegen den Euro sein. Gleich welche Denke oder welche Ideologie sie bevorzugen, eines sollten sie mit ihrem Gegenüber gemeinam haben:

Das komische Gefühl, dass dieses Utopie-Projekt EU mit seiner abnormalen Auswulstung genannt Euro sich in Kürze in ganz schwerem Fahrwasser wiederfinden wird.

Sollte dies nicht der Fall sein, schlafen sie ruhig weiter, der Knall und sei es nur der mediale, wird sie schon aufwecken.

 

Soweit die nüchterne Feststellung, welche garantiert nicht aus einem Untergangs-Fetisch heraus publiziert wird. Dafür sind andere Blogs, Medien und Möchtegerns zuständig. Und natürlich wird dann, wenn diese düster anmutende Prognose sprichwörtlich salonfähig geworden ist, der große Vergleich zu 2008 gezogen. Paradoxer Weise ist dieses Verhaltensmuster dann gleichermaßen richtig und auch gleichzeitig falsch, wie der Podcast gleich aufzeigen wird.

Denn Krise ist nicht gleich Krise, auch hier gilt das Ursache- und Wirkungsprinzip.

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UK – Die verkannte Wirtschaftsmacht | Podcast 05-19

Britannia - Künstler unbekannt

 

Sie kennen das sicherlich. Fragen sie in Diskussionsrunden nach, warum jetzt der BREXIT für die Briten so schlimm sein soll, wird ihnen als Antwort sofort entgegen geballert: "Na wegen der Wirtschaft!"

 

Ganz unrichtig ist die Aussage nicht, es fragt sich eben nur, wessen Wirtschaft den BREXIT eigentlich fürchten sollte.

 

Sobald es dann aber um konkrete Zahlen, Daten und Fakten geht, legt sich der große Mantel des Schweigens über alles. Kein Wunder, mit den tatsächlichen Kennzahlen der königlichen Ökonomie, hält man besonders heute hinterm Berg. Gerade die Riege der medialen Dummschwätz-Experten, welche gleich einer billigen Straßennutte für jede BREXIT-Horrorfantasie den Mund breit machen, meiden die realen Datensätze, wie der Teufel das Weihwasser. Und natürlich gehört auch hier das falsch Wiedergeben von Kennzahlen zur Tagesordnung.

 

Großbritannien - das Vereinigte Königreich, dessen Wirtschaftskraft wird weithin unterschätzt. Oder hätten sie gewußt, dass sich das BIP der Inseln, mit dem der Deutschen messen kann? Auch die Arbeitslosenquote verweilt stabil auf historischen Tiefsständen von 1975. Und es gibt noch weitere reale Kennzahlen, welche das BREXIT-Geschrei in ein ganz anderes Licht rücken.

Sei es, wie es sei. Wenn man um die genauen Umstände weiß, dann läßt sich daraus natürlich auch ein Profit schneidern.

 

In dem Podcast geht es aber nicht nur um die britische Wirtschaftsmacht. Immerhin gab es eine Sitzung der Federal Reserve. Ähnlich dem BREXIT, wird auch hier viel Unsinn in den Jahresauftakt des Jerome Powell gelegt. Außerdem:

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EU am Arsch & DeepState vor Gericht | Podcast 04-19

Zeitgleich, als das Vereinigte Königreich deutlich machte, was es von den Scheidungs-Modalitäten der EU hält, nämlich nichts, ereignete sich Bedeutendes auf der anderen Seite des Atlantiks.

Wie die Überschrift schon vermittelt:

Der DeepState, der Swamp, der Sumpf - dieses korrupte Geflecht der US-Demokraten und einstigen Obama-Administration kommt tatsächlich vor Gericht.

 

Bundesrichter Royce C. Lamberth gab der Klage einer Bürgerrechtsorganisation statt und verurteilte bis dato 10 hochrangige Mitglieder aus der Obama-Regierung und dem personellen Dunstkreis von Hillary Clinton, unter Eid vernommen zu werden und auszusagen. Von dem Richterspruch u.a. betroffen die ehemalige UN-Botschafterin Susan Rice, Obamas Berater Ben Rhodes, der noch amtierende stellv. FBI-Direktor Edward William Priestap (Abteilung Spionageabwehr).

Weiterhin mehrer Personen des US-Außenministerium aus der Zeit als Hillary Clinton diesem Vorstand. Und auch Hillary Clinton selbst steht auf der Liste der Vernehmungskandidaten.

 

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BREXIT – Theresa Mays Joker | Podcast 03-19

Die Abstimmung über den BREXIT-Deal, welcher im Kern eigentlich ein Vertrag darüber war, gar keinen BREXIT stattfinden zu lassen, ist gescheitert. Das ist auch keine Überraschung - er mußte eben auch scheitern, weil er von Anfang an zum Scheitern vorbestimmt war, etwas anderes war auch nie vorgesehen.

Vielleicht hätte sich der Berufsalkoholiker Jean-Claude Juncker etwas anderes gewünscht, definitiv aber nicht Theresa May. Und zum Glück geht es schon lange nicht mehr nach dem Willen des Blödelbarden mit seiner selbst offenbarten antidemokratischen Grundeinstellung zur Sicherung seiner EU-Einheitsstaats-Utopie.

Und so groß die Einigkeit und Gewissheit darüber war, dass die heutige Abstimmung im britischen Unterhaus scheitern wird, so groß ist das intellektuelle Niemandsland und gereichte Dummgeschwätz, wenn es um die Frage geht: Wie geht es denn nun weiter?

Das wiederum verwundert mich nicht. Wer sich seit 2016 unentwegt die geistige Gülle von "BREXIT IST EINE KATASTROPHE FÜR DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH" ins Hirn spritzt, hat in 2019 eben einen Folgeschaden.

Im Grunde ist die Sachlage jetzt ziemlich einfach gestrickt. Es wird Zeit für Theresa Mays Joker. Und welcher das ist, sollte nun wirklich offensichtlich sein.

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BREXIT – Deal oder no Deal | Podcast 02-19

Fast 3 Jahre lang hat man jetzt verhandelt und ein Monster an Vertragswerk für einen ziemlich simplen Vorgang erschaffen. Richtig, gemeint ist die Abtrennung des britischen Königreiches von der kommunistischen EU.

Der in Formeln und Vereinbarungen gegossene BREXIT-DEAL ist 585 Seiten stark und umfasst noch 3 Zusatzprotokolle. Wahrscheinlich lobt sich der europäische Suffkopf Jean-Claude Juncker auch noch für die Effizienz und Übersichtlichkeit des Vertragswerkes - immerhin ist es ja eine Vereinbarung mit der EU.

Sie können sich das Studium des infantilen Machwerkes schenken, wie der Podcast gleich aufzeigen wird. Auch wenn der Vertrag, der am Dienstag Abend zur Abstimmung dem britischen Parlament vorgelegt wird, ein ziemlicher Wälzer ist und in Kürze von Null Relevanz sein wird, ein paar Kernpunkte aus dem Machwerk sollte man dennoch kennen.

Dann wird man auch verstehen, was von der Abstimmung zu erwarten und eigentlich zu halten ist. Dann wird vielleicht auch bewusst, warum Theresa May immer genau das getan, was sie getan hat. Welchen Sinn und Zweck die eigentlich unnötige Parlamentsauflösung und Neuwahl in 2017 hatte. Und dass das Gerede von einem zweitem Referendum, dem Exit von dem BREXIT und das ganze EU-Lobgehudel nicht mehr Wert hat, als der Schmutzring an einer Biotonne.

Und dann gibt es natürlich noch den Finanzmarkt und diverse Positionierungen.

 

In dem Sinne: God save the Queen

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