Zinssenkungsbubble schwächelt

Das Thema mit den Zinsen, insbesondere der US-Zinsen, der Inflation und den damit verknüpften Erwartungen am Markt ist ja auf diesem Blog ein quasi aufgezwungener Dauerbrenner.

Und hier an der Stelle gilt es halt, über Daten und Fakten zu Rückschlüssen zu kommen. Wer Predigten über sogenannte Sollte-Müsste-Wunschvorstellungen hören will, wird an anderer Stelle ganz leicht fündig.

Und so ist es nach mühevoller Arbeit dann eine Freude, dass sich nach langer Zeit auch andere Kollegen beim Blick auf die Daten die Frage stellen, ob das mit den geglaubten Zinssenkungen überhaupt so sein kann.

 

Grafik: US Bureau of Economic Analysis, Notizen von MISHTALK.com

 

Um es kurz zu machen, der von Zerohedge immer wieder gern zitierte Mike "Mish" Shedlock kommt bei seiner Datenschau nun auch zu der Erkenntnis, so eingetütet, wie geglaubt, sind die Zinssenkungen in 2024 nicht.

Wie passend, dass am Ostermontag der neue Einkaufsmanagerindex vom ISM-Institute vermeldet wurde, und sofort stürzte die Erwartungshaltung von 75 % Zinssenkung im Juni auf 50 : 50 runter.

Manchmal dauerts halt, am Ende haben Fakten aber immer recht.

 


 

Joe “Pedopeter” Biden und seine globale Freakshow

Die Vergehen und Verbrechen von Scholz, Habeck, Baerbock, Lindner samt ihrem hörig-angeschlossenem institutionellen Gesindel funktionieren nun garantiert nicht nach der Devise, schaut mal, was der andere da drüben fabriziert. Aber, stellen sie sich einmal vor, sie sind Amerikaner und erblicken zu Ostersonntag das:

 

Beleuchtung Weißes Haus am Ostersonntag

 

Dass es paradox und widersprüchlich ist, eine bestimmte gesellschaftliche - sagen wir Stoßrichtung, permanent und gesondert hervorzuheben und zu überhöhen. Wo doch alle Menschen vor dem Gesetze, der Verfassung und deren Repräsentanten gleich sein sollen, insbesondere in den sogenannten freien westlichen Demokratien, braucht nicht weiter ausgeführt werden.

Das gerade diese Handhabe der Biden-Administration und seiner zur globalistischen Gleichschaltung motivierter Deep-State-Granden ( ja, es gibt den Deepstate, jetzt auch offiziell, siehe New York Times) die suggerierte "liberale Diversität" politisch zu vereinnahmen, komplett ins Gegenteil verkehren wird, ist schon jetzt absehbar. Irrwitz: Gerade das Leitmotiv "jeder nach seiner Fasson" ist eine alte urpreußische und damit nach heutiger Verständnisverfälschung der Regenbogenschwenker zu tiefst rechtsextreme Maxime.

Alles, was man heute diesem Regenbogen zu schreibt, wird in Kürze nur noch mit folgenden Assoziationen verknüpft werden: Politische Kriminalität und Korruption auf höchsten Ebenen, millionen- und milliardenschwere Selbstbereicherung, Kriegstreiberei, Wahlmanipulation und Fälschung, sich über das Gesetz stellen, Kindesmissbrauch - angefangen von entwicklungsschädigender Indoktrination bis hin zur genitalen Selbstverstümmelung und Pädophilie. Das alles natürlich zum zivilisatorischem Rückschritt und Schaden von ganzen Generationen. 

Die Frage ist, wie und wo konnte es so weit kommen? Die Antwort ist so banal wie bestechend und liegt im Jahre 2016.

Als die US-Demokraten durch ihren Hochmut vom Wahlsieg Trump wirklich überrumpelt wurden, mussten ganz schnell Mehrheiten organisiert werden. Obwohl man diese, wie die Wahl zeigte, ja gar nicht mehr hatte. Das kommt halt raus, wenn mal eine Wahl richtig abläuft.

Was also tun? Man mobilisiert eine sprichwörtliche Freakshow. Und stilisiert diese so weit und überzeichnet hoch, um den Anschein einer neuen Mehrheit suggerieren zu können. Und um möglichst viele aus diesem gesellschaftlichen Mikrokosmos hinter sich zu bringen, fügt man einen Buchstaben nach dem anderen an die vorgeschobene Bewegung. So viel, wie das Alphabet halt hergibt.

Und aus diesem Modus hat man bis heute keinen Ausstieg gefunden. Wie auch, es fehlt weiterhin an dem, was man bräuchte: Mehrheiten.

 

 

 


 

GRÖWAZ Habeck schaltet ab

Links: Artikel ENR Midwest, Kraftwerksbetreiber erhält 1,5 Mrd. US$ Kreditbürgschaft, rechts: sie wissen schon...

 

Während der größenwahnsinnigste Wirtschaftsminister aller Zeiten - Robert Habeck, den infrastrukturellen und energietechnischen Komplettwahnsinn weiter voran treibt. Indem er jetzt ohne Not, aber mit allerhand Unkenntnis über Zusammenhänge und Erfordernisse weitere 15 Kraftwerksblöcke bzw. 4,4 Gigawatt aus der deutschen Stromerzeugung ersatzlos killt. Einfach nur, weil es in sein ideologisch verblendetes Gaga-Weltbild passt. Sieht sich sein nicht minder korrupt-seniler Politkollege übern Teich gezwungen, einem Kernkraftwerksbetreiber 1,5 Mrd. US$ an staatlicher Kreditbürgschaft zu gewähren, damit eben ein in 2022 abgeschaltetes Kernkraftwerk wieder ans Netz gehen kann.

PS: Falls einer der Geniegranaten von CDU und CSU mitlesen sollte. So ein abgeschaltetes Kernkraftwerk geht nicht nicht allein dadurch wieder in Betrieb, nur weil einer von euch zu hoch bezahlten Schwachköpfen den Wunsch äußert, man solle jetzt wieder den AN-Knopf drücken.

An der Stelle muss man nicht viel studiert haben, um ein Allgemeinverständnis dafür zu entwickeln, wessen Energieversorgung grundsätzlich robuster aufgestellt ist. Die der USA oder die vom heutigen Deutschland?

Das die USA jetzt tatsächlich längst eingemottete Energieerzeuger entstauben, hat natürlich gar nichts damit zu tun, dass sie ihre sonstigen Energieträger, wie zum Beispiel Gas, zur weiteren Nutzung auf dem teuersten und umweltschädlichsten Wege nach Europa und Deutschland verschiffen. Und das, damit bei uns eine durchgeknallte Witzfigur seiner selbst im öffentlichen TV etwas von Unabhängigkeit, und umweltfreundlicher Zukunft schwadronieren kann.

 

 


 

Trump versus Nvidia

Fragt man dieser Tage nach dem Aktien-Superstar, dann wird unweigerlich der Name Nvidia fallen. Ob aufgezwungener KI-Hype, der so künstlich herbei generiert scheint, wie die schon wieder vergessene Segnung der Big-Pharma-MRNA, mag dahin gestellt sein. Es geht hier einzig um die Markt-Performance.

Nvidia also das Non plus ultra in den Depots? Die nüchternen Zahlen geben Aufschluss.

 

 

 

Nvidia glänzt seit Jahresbeginn mit satten 92 %, gemessen zu genau vor einem Jahr mit einem Zuwachs von 253 %. Nicht schlecht. Die Socialmedia Unternehmung von Donald Trump genannt TRUTH erreicht in diesem Jahr bereits einen Zuwachs von 301 %. Gemessen zu genau vor einem Jahr eine Performance von 435 %.

Angesichts der Zahlen verkommt Nvidia glatt zum Underperformer.

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FED Powell: Long Everything for ever

Die Federal Reserve hatte Termin und Jerome Powell kommt auf dem Wattebausch dahergeritten. Das ist natürlich schon ein starkes Stück, gemessen an den Frühjahrsdaten, den Weichspüler auszuschenken. Da kann dann selbst der frommste Kurs nicht anders und muss rauf.

Und gefragt hatte man den Powell, wie schauts denn aus, die letzten Inflationsdaten, auch bezogen auf den Anzeiger der Federal Reserve den PCE-Index. Antwort Powell, das sind eher saisonale Effekte.

Wie ein Kommentator schon treffend feststellte: "Saisonal bereinigte Daten enthalten jetzt also saisonale Effekte...".

Und wenn man sich schon gefragt hat, wie soll denn da der Euro nochmals auf 1,0950 hochkommen - na so gehts.

Defacto bleibt aber: Der Dollar im System wird weiter verknappt und der Markt hat immer noch keinen Zinsschritt nach unten und im neuen Ausblick bekommt er sogar weniger.

Update folgt.

 


 

Inflation vorbei? Das wars Lars

Ja,ja Inflation schwächt sich ab, ist vorbei, 4 Zinssenkungen mindestens, eigentlich gleich noch heute, denn morgen und bei der Buy-Everything-Bubble ist der Longterm-Boden eh schon gelegt.

Ehrlich, es gibt Leute und Experten, die müsste man wegen dem, was sie da allenthalben unter die Massen kippen, einweisen lassen. Weil sie schwersten Schaden der Allgemeinheit zufügen, eben mit solch einem realitätsfremden Gestammel - gerade auch beim Lieblingsthema Inflation und Zinsen.

Den 12. März 2024 darf man sich ruhig im Kalender anstreichen. Der Tag, an dem die Zinssenkungssekte so viel erwartete und erhoffte und schon die kommenden Zentralbankmeetings vorwegnehmen wollte.

Doch dann schlug die Realität gnadenlos durch:

 

US-Inflation Monat Februar 2024 | via DailyFX.com

 

Headline Inflation höher als erwartet, Core-Inflation höher als erwartet, Wohnkosten (Shelter) der größte Anstiegsfaktor in der Core-Rate, Lebensmittelkosten +21 % seit Start von "Bidenomics". Eine genaue Aufschlüsselung der Komponenten befindet sich HIER.

Damit trifft genau das ein, was auch eintreffen musste, wie hier auf dem Blog hinlänglich aufgezeigt und erläutert.

Zur Stunde steigt der Dollar, fallen die Metalle und fallen die Indizes. Der Chart unter dem Artikel zeigt, wer die Inflationsnews besser verkraftet. Und natürlich fallen auch die Anleihen im Kurs und damit steigen sie - die Renditen (Yields).

Na, immer noch awesome everything? 

 


 

Bubble Burst: Technologie vs. Rohstoffe

 

Falls sie sich fragen, warum die tolle Nvidia Aktie in zwei Tagen 13 % verloren hat, ob die Techno-Bubble, zu der auch ein Bitcoin zählt, noch etwas weiter aufgeblasen werden wird, wie es um die Zukunft der Zinsen und der Inflation bestellt ist und wo in der Performance-Betrachtung die Rohstoffe rangieren? Der obige Chart sagt ihnen das schon ganz genau.

Der Ratio Chart aus Technologie und Rohstoffen genauer, der NASADQ 100 Index gegen den Thomson Reuters Core Commodity Index.  

 


 

Retail Humor

Sitzen zwei Kurse an der Bar, sagt der eine zum anderen: "Übertreib nicht so".

Gewiss gibt es wesentlich besseren Humor, manchmal muss man auch mit schlechtem klar kommen. So wie zum Beispiel zur Verkündung von US-Arbeitsmarkdaten nebst der Datenschau auf die Einzelhandelsumsätze (Retail Sales), also das in dem Sinne kleine Business. Erstanträge und laufende Anträge auf Arbeitslosenunterstützung in erwartbar und gewohnt rosigem Bild, trotz Entlassungswelle. Ok.

Der zu einer strengen Federal Reserve passende Arbeitsmarkt reichte dann aber nicht aus, das abzudämpfen, was der auch für einen Januar typische und hier auch gewaltige Einbruch (so katastrophal wie zuletzt im Mai 2020) bei den Einzelhandelsumsätzen in den Kurstafeln am Donnerstag los trat. Wesentlich schlimmer ist aber die Logik, nach welcher der Markt hier agierte. Also weil eben Joe Sixpack weniger einkauft, würde jetzt - so die Annahme, die Federal Reserve doch wieder ganz weich werden und das eher schneller als später.

Das Karen und Joe evtl. deshalb Konsumaskese pflegen, weil die Kiste mit der Inflation und Teuerung in der Praxis doch eine andere ist, der Rückschluss bleibt dem Glaskugeluniversum der sogenannten Analysten und Experten verborgen. Der Witz schlechthin aber ist die Annahme, die Federal Reserve würde nun drucken, damit Joe und Karen Kohle zum Shoppen haben. Auch hier gilt, man hat schon wesentlich besser gelacht.

Großer Treiber der ganzen Bewegung dann ausgerechnet die Small Caps, die kleinen Buden und Mikro-Aktien, worauf dann irgendwann auch die großen Indizes mit mussten. Gute Aufstellung diesbzgl. mal wieder bei Zerohedge.

 

In Bezug zum gestrigen Chartupdate: Gold korrekt gelaufen, und angesichts des Ereignisses auch eher schwach. Wirkliche Übertreiber waren Euro und mal wieder das Silber. Beide holen fast den CPI-Absturz vom Dienstag wieder auf, fast! Und dazwischen gefangen der Loonie. Weiterer Ausgang offen, jetzt am Freitag gibt es ja den Produzentenpreisindex; ha ha.

 


 

Inflation: Ein Anflug von Wahrheit

Ja, was ist denn das? Hat das US-Amt für Arbeitsmarkt und Statistik beim Berechnen der aktuellen Inflationsdaten vergessen, den Schönfärber nachzutanken?

 

US-Inflation Januar 2024 | Dailyfx.com

 

Die Inflationsdaten für Monat Januar 2024 werden vermeldet und der Markt ist gezwungen, sie als "HÖHER ALS ERWARTET" zu werten. Das ist in der Sache generell richtig - siehe zum Beispiel HIER.

Für die "Und gleich gibts Zinssenkung-Sekte" ist die rechnerische Offenheit des Statistikbüros natürlich ein Schlag ins Kontor, wie man auch unschwer den Kursen entnehmen kann. Besonders erschwerend, wenn die eigene Phalanx an Forecastern, befragten Banken und Instituten kurzfristig im Vorfeld die zu erwartenden Zahlen von selbst noch weiter nach unten korrigiert.

Bis gestern galt noch eine Inflations-Prognose von 3,0 - 3,1 %. Die Core-Inflation wurde mit 3,7 % bis 3,8 % vorausorakelt. Und das alles bei einer monatlichen Änderung von 0,3 %.  Hätte man es mal besser so gelassen, wie es war. PS: Die offizielle Core-Inflation mit zwei Kommastellen angegeben, lautet: 3,86 % 

Mag mich an der Stelle gar nicht beschweren. Gibt es halt den US-Dollar Long ohne lästige Umwege und das Metall kann auch ohne weiteren Zwischenstopp in seinen Zielbereich abverkauft werden. Auch dem Entscheid der Federal Reserve im Monat März kann man ganz beruhigt entgegen sehen. Und als besonderes Goodie: die Fragestellung, wann und ob der massenhysterische Wahn, von wegen 4 Zinssenkungsschritte beginnend ab Mai 2024 brechen wird, ist nun keine mehr.

Eine Frage bleibt aber: Kann es sein, dass das Bureau of Laborstatistics doch der Federal Reserve und nicht der Biden-Administration zuarbeitet?

Update folgt.

 


 

Inflation vorbei

Die Inflation ist vorbei. So zumindest wird es getrommelt und verlautet. Unter anderem von einem Oliver Baron von Stonks.com oder so ähnlich. Das geht natürlich nicht gegen den Olli persönlich, er ist ja nur Stellvertreter von so vielen vermeintlichen Experten, die bzgl. dem Thema Inflation, Teuerung und daraus resultierenden Zins- und Zentralbankprognosen unentwegt den Massen Grütze ins Hirn schreiben.

 

Das Postfach der Redaktion erreichte dieser Screenshot:

Stock3.com | 09.02.2024

 

 

Die Inflation total abgeschwächt, quasi überhaupt nicht mehr messbar, die Preise so billig wie nie. Eigentlich gibt es in Deutschland mittlerweile alles geschenkt. Wie ja nicht nur die Zuwanderung zu bestätigen weiß. Sondern eben auch das "Underlying Asset" der Inflationsrate. Auch der Preisindex des statistischen Warenkorbes - der Konsumenten-Preis-Index (engl.: Consumer-Price-Index, CPI), aus welchem die Inflationsrate berechnet wird, zeigt eindeutig, wie sehr sich die Inflation in Deutschland doch abgeschwächt hat: 

 

Preisindex Warenkorb Deutschland - CPI-Germany

 

Also mehr nach unten kann der rote Pfeil ja nicht mehr zeigen. Aber Deutschland ist ja nicht allein, wirklich global relevant ist und bleibt die Inflation in den USA. Daher nachstehend auch entsprechende Daten für die USA und natürlich die Eurozone.

Und weil das Thema zu wichtig ist, und sichtbar Aufklärung weiterhin mehr als notwendig, ist der Artikel für jedermann frei zugänglich.

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