Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Zufallsgenerator Wahlurne

In Thüringen erreichte die SPD: 6,1 %
In Sachsen erreichte die SPD: 7,3 %

Und heute soll die SPD in Brandenburg knapp über 30 % an Wahlergebnis eingefahren haben? Also 4-5 mal so stark, bei einer Marginalisierung zum Drittligisten im Bundestrend - 15% (Umfrage, 22.09.2024)?

Auch Wahlbetrug muss man so erzählen, dass er geglaubt werden kann.

Vorläufiges Endergebnis, wie es von WELT.de von der ARD weiterkopiert wird.

 

Auch wenn sich die ARD bis zum Schluss geweigert hat, die Grünen aus dem Parlament raus zu nehmen, alles in allem wird es am Ende nicht helfen. Auch ob mit oder ohne Wahlbetrug. Was definitiv sicher ist, die Partei des Krieges und Verrates - FDP fliegt auch hier aus dem Landtag, genauso wie Die Linke. Auch bereits jetzt gesichert ist, die AfD erreicht in Brandenburg die gefürchtete Sperrminorität.

Und wenn so Wahlbetrug aussieht, dann bleibt festzuhalten, dass man selbst den nicht mehr auf die Reihe bekommt. Für eine GroKo - also ein weiter so, wie gehabt, reicht die jetzige Sitzverteilung auch nicht. Für die absolute Mehrheit bedarf es 45 Sitze im Landtag.

Die aktuell laufenden amtlichen Ergebnisse vom Wahlleiter Brandenburg gibt es HIER.

PS 1: Den größten noch Auszählbedarf gibt es in den 2 Wahlkreisen von Cottbus.

PS2 : Aufnahme Podcast ist auf Morgen angesetzt.

 


 

Zinssenkung Simpel

 

Die Federal Reserve kam und senkte den Leitzins gleich um 50 Basispunkte. Und was hat nicht der Markt und seine Experten gleich einem aufgeregten Schuljungen darauf hingefiebert. Ohrenbetäubend das neurotische hin und her rutschen auf den Stühlen, in Erwartung unvorstellbarer nie dagewesener Zugewinne.

Doch was ist das? Kaum betritt das freudige Ereignis das Parkett, was machen da die Kurse? Die Indizes Nasdaq, Dow, SP500 und DAX quittieren die Zinssenkung mit folgendem Tagesabschluss:

 

Auch Gold beendet die Zinssenkung mit -0,4 %, Silber sogar mit -2,04 %.

Wird mal wieder Zeit für eine Auf- und Bestandsaufnahme. Dieses Wochenende sollte es endlich wieder funktionieren.

 


 

Die Zins-Bratwurst | Podcast 25-2024

Na wohl bekomms.

Um den Pöbel die Scheu vor der experimentellen Gentherapie-Spritze zu nehmen, war weder tiefgründige Taktik noch Raffinesse von Meisterstrategen von Nöten. Das simple Anbieten von des Metzgers bester Ware lockte selbst Grünen-Fanatiker an Stand und Nadel.

Und ob sie es glauben oder nicht, anders verhält es sich auch nicht bei der Klientel des Finanzmarktes. Neureiche, Glücksritter, Finanzadel nebst deren Gurus, Einpeitscher und Propheten, welchen der Außenstehende unisono eine spezielle Art von Schleue zu schreibt, verhalten sich keinen Deut besser bzw. smarter.

Kein Wunder, auch das Getümmel des Finanzmarktes ist am Ende Bestandteil ein und der selben psychologischen Masse und Geld war noch nie ein Wesensmerkmal von Intelligenz. Vermögensberichte von Kanzlerschaften, Bundes-Tags-Verpennern oder gar ARD-Intendanten sollten Beweis genug sein.

Im Grunde ist es am Finanzmarkt noch schlimmer. Weil das billige Geld aus den zentralbanklichen Druckerpressen seit geraumer Zeit stockt, Kurse aber eben genau das brauchen, um weiter klettern zu können, muss die Marie von woanders her kommen. Im besten Fall sogar aus ihrer Brieftasche. Und wie lockt man den Adressierten in die Manege der Märkte und Assets - tatsächlich mit der immer gleichen Bratwurst namens Zins. 

Dabei spielt es gar keine Rolle, ob in dem abgenudelten Lockmittel tatsächlich ein mehr oder weniger an Zins drin verarbeitet ist. Es reicht vollkommen, dass das Dingens einfach irgendwas mit Zins heißt.

Überlegen sie mal, wie oft die deutsche Politik das Spiel "Wurst gegen Nadel" hätte wiederholen können? Hätte lediglich der Finanzmarkt geimpft werden müssen, die würden heute noch boostern. Seit eigentlich 2 Jahren geht es in Dauerschleife in diesem gesellschaftlichen Segment nur noch um eines: Zins. Derart perfide und alles überlagernd, dass es nur so raucht.

Dem Treiben kann man sich hingeben, manchmal muss man es auch. Oder man sagt ganz einfach: NEIN!

 

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Anders, aber doch!

Die US-Inflationsraten für den Monat Juli haben das Licht der Welt erblickt. Rot unterstrichen, was am heutigen Ende zählt.

 

Aktuell werden 2,9 % Headlineinflation gemeldet. Damit wird der Forecast erreicht - zumindest der alte, welchen man aber kurz vor dem Termin wieder erneut auf 3 % anhob. Das Spielchen reicht für einen Mikroaufatmer bei Comex und die ersten 5 Minuten Parketthandel. Dann schlug durch, was wirklich in den Daten steckt. Am besten verdeutlicht über Bild Nr. 2  - die Veränderung der Inflation von Monat zu Monat. Die große Freude vom Vormonat doch nur eine Eintagsfliege.

 

Bild 2: US-Inflation, Veränderung Monat zu Monat

 

Eindeutiger wäre schöner, aber wir haben ja nicht 9/11.


 

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