Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Das Ziel ist das Ziel

Ja richtig, dieses Bild zeigt den US-Dollar Index. Und aufmerksamen Betrachtern wird klar, es ist nach etlichen Windungen, Wendungen und Verschiebungen genau das eingetreten, was auf diesem bescheidenen Blog stets als finale Destination aller Bestrebungen seit Dollar-Peak ausgerufen wurde.

 

 

Nun könnte man natürlich einwenden, ja welch seltene Kunst, nur eine weitere Stimme aus dem Chor der "das Ende des US-Dollar" - Rufer. Und genau hier weiß dann wiederum auch der aufmerksame Betrachter dieses bescheidenen Blogs zu intervenieren. 

In der aktuellen Phase ist halt das Ziel das Ziel und nicht der Weg.

Die Masse der Marktverständigen, geweihten Analysten und großspurigen Kapitalvernichtungs-Verwaltern weiß sich seit letzter Woche in ihrem Mantra erneut bestätigt. Man feiert einen vermeldeten US-CPI von unter 3 % (2,95 %) und schob folglich den US-Dollar in besagten Zielbereich.

Nur offenbaren die angestoßenen Feierlichkeiten lediglich, dass man nach wie vor nicht den geringsten Dunst davon hat, was eine Inflationsrate bemisst, was sie darstellt und was sie aussagt. Offenkundig hält man die magische Zahl weiterhin für eine Art Geschwindigkeitsanzeige eines Tachometers. Dabei ist sie im Grunde nicht mehr, als die Entfernung zum letzten Rasthof.

Will man sich um die Geschwindigkeit unterhalten, mit der kräftig auf die Stahlbetonwand zugehalten wird, dann muss dieser Wert befragt werden:

 

 

Ja, der letzte Balken zeigt den Basiswert zur jüngst befeierten CPI-Rate.

Getreu dem in den AGBs verankerten Motto, dass dann berichtet wird, wenn es sich zu berichten lohnt, ein kleines Update - trotz Urlaub.

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Post aus der Hölle

Im Monat Juni sprang die deutsche Inflationsrate von 6,1 auf 6,4% nach oben. Zum Glück konnte die Elite der heimischen Finanz- und Kapitalvermehrung den Schuldigen bereits identifizieren, der da die gemeinschaftlichen Gesänge der Zinspausen und Inflationsgipfel so dreist zu stören gedenkt.

Und jede Wette, sie kommen nie darauf, wer als Übeltäter benannt wurde:

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Leben in Paradoxia | Podcast 15-2023

Paradox I:

Ausgerechnet die, die vorgeben, über Putin ganz genau Bescheid zu wissen, beschimpfen Verneiner ihrer Aussagen als "Putin-Versteher".

 

Nicht die erste und einzige, aber wohl gekonnteste NETFLIX Persiflage

 

Und obwohl die deutsche Öffentlichkeit mit den unabwendbaren Gewissheiten eben oben angeführter Geweihter bedrängt und genötigt worden ist, dass die Macht von Putin nun zu Ende und die Gegenoffensive den lange versprochenen Endsieg herbeiführen wird. Ist Putin nach wie vor Chef im Kreml.

Und die Gegenoffensive? Um US Chef-General Mark Milley zu zitieren: "Diese Gegenoffensive geht langsamer vonstatten, als man vorhergesagt hat".

Und bei Paradox ist Absurd nicht weit. Live und in Farbe letzte Woche erlebt. Große Aufregung, dass jetzt eben über die wagner'sche Truppenverlegung, die russischen Einheiten ganz nah an der Grenze zu NATO-Gebiet stehen würden.

Sinnigerweise, wäre genau auch das der Zustand, wenn die NATO-Osterweiterung, so wie betrieben, in der Ukraine Fuß gefasst hätte. Oder was hat man geglaubt, wo die russischen Einheiten dann stehen würden?

Wen man wenigstens den Mut hätte, sich den seit Dekaden zelebrierten Begriff der NATO-OSTERWEITERUNG zu vergegenwärtigen. Kleiner Tipp, es heißt nicht Russland-Westerweiterung.

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Bereithalten! | Podcast 14-2023

Über den Abschlussbericht von Sonderermittler John Durham kann man sehr viel sagen, eine Menge auswerten, selbstverständlich auch hinterfragen. Generell sollte man aber tunlichst in aller Ausführlichkeit darüber berichten. Und ganz gleich, zu welcher eigenen Bewertung man über das Ergebnis dieser Untersuchung gelangt. Eines kann man jetzt schon sagen, es ist tatsächlich etwas passiert.

Die ersten unmittelbaren Konsequenzen der Durham'schen Untersuchung: Adam Schiff wird verurteilt!

 

Und das gleich in mehreren schwerwiegenden Anklagepunkten. Irreführung der amerikanischen Öffentlichkeit, Falschaussagen, verbreiten falscher Behauptungen, Missbrauch von Amt und Position, Behinderung des Geheimdienstausschusses des US-Kongresses. Dies sind wohlgemerkt nicht nur reichhaltige Anklagepunkte gegen Adam Schiff, welche zur Debatte stünden würden, sondern dieser ist er in der Nacht zum 22. Juni 2023 durch das US-Repräsentantenhaus für schuldig befunden worden.

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