Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Chartupdate: Opportunitäten

Vor dem Start in die Handelswoche, steht natürlich auch das Sichten der Landkarten. 

Und hin und wieder entdeckt dabei das Holzauge Sachen, die dann so auch nicht aller Tage zu finden sind.

Nachfolgendes ist jetzt keine Aufforderung zu einem Handel. Aber es wäre dann dennoch reine Verschwendung, nicht doch darauf hingewiesen zu haben. Immerhin geht es auch um den Schwerlast-Kreuzer SPX500.

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Zwei von uns | Podcast 07-2021

Wahrlich, du bist nicht allein.

 

Charts von worldgovernmentbonds.com

 

 

Zuerst war geplant, den Podcast unter dem Titel "Einer von uns" anzufertigen. Das war am Donnerstag und Jerome Powell. Doch dann kam der Freitag und Haruhiko Kuroda.

Noch mag es nicht die allgemeine Presse und allgemeine Wahrnehmung registriert haben, aber das Sentiment an den Märkten lässt sich derzeit mit der Formulierung "hoch nervös" am besten beschreiben. Der Aufreger schlechthin bleibt natürlich die Situation bei den Anleihen.

Und hier sprechen wir nicht von einem temporären Ereignis, welches auch noch lokal begrenzt wäre. Nein, hier geht es um einen globalen Event, der gerade erst begonnen hat, aber mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit. 

Auf gut deutsch haben wir nichts anders vorliegen, als wenn die Zentralbanken kräftig Zinsschritte nach oben vollzogen hätten, ohne das diese eben passiert wären.

 

Derweil funktioniert der Euro-Short wie versprochen. Und auch das Edelmetall knallte wie erwartet kräftig nach unten. Doch wo genau stehen wir jetzt? Und was kann man von der kommenden Woche erwarten?

 

Und Dank den Herren Powell und Kuroda darf dieser Podcast trotz Marktlastigkeit sogar mal wieder politisch werden.

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Billiger wirds nicht

Als Kurzinfo:

Chart beim Platin bereinigt. Gold/Silber Ratio nach oben exakt bis zum Wochenwiderstand (67,40), der Euroshort verrichtet seine Arbeit. 

Die "Märkte" warteten tatsächlich auf eine Ansage von Jerome Powell. Doch was er ihnen erzählte, wird auch Regierungen nicht gefallen haben. Heute früh um 2 Uhr dann noch der Chef der japanischen Notenbank mit einem Statement zu den Yields und erneut war die Panik groß. Helfen konnte dann nur eilig nachgeschobene chinesische Jubelmeldungen aus der Kategorie: "Vorwärts immer, Rückwärts nimmer". Also nichts konkretes, nur Versprechungen. 

Gold und Silber selbst: Es sollte auslangen!

Nächsten Marken nach unten wären beim Gold: 1676, beim Silber 24,75

 

Podcast folgt. 

 


 

 

 

Alarmstufe Hellrot

Tja, wer hätte das nur wissen sollen....

Welt-Artikel vom 27.02.2021. Gott hilf, wer hätte das nur vorhersehen können...

 

Wirtschaftliche oder zentralbankliche Bewertung aus den Spalten der Propaganda- und Lügenorgane sind nun garantiert keine Bewertungsgrundlage für diesen Blog. Der Umstand, dass eben so eine Überschrift in eben einem solchen Käseblatt an diesem Wochenende zu finden ist, spricht dann aber doch Bände.

Wenn das Geschehen schon an einem solchen Ort wahr genommen wird, dann bekommt man eine Ahnung davon, was sich gerade wirklich in der Realität abspielt.

Dabei ist Zins, um den es hier geht, bzw. den es betrifft, nicht gleich Zins. Da muss man schon genau hinschauen. Und sofort wird man feststellen, wo der Schmerz eigentlich zu verorten ist.

Schaut man weiter, um herauszufinden, warum der Zinsschuh gerade jetzt drückt, kommt man um die Feststellung nicht drum herum: Trump wirkt, auch durchschlagend über seine offizielle Amtszeit hinaus.

Und dann gibt es ja noch den Euro-Short.

Der Beitrag wäre eigentlich ein Fall für einen Podcast. Bestimmte Umstände erlauben die nächste Aufnahme aber erst zum kommenden Wochenende.

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