6 Monate Sand | Podcast 11-2023

Beginnend mit dem 28. April galt es, auf 3 entscheidende Events acht zu geben. Seit letzter Woche sind 2 davon absolviert und der Schluss-Akt steht unmittelbar bevor.

Enorm aufschlussreich war nicht nur die Pressekonferenz der Federal Reserve, sondern auch zurückliegender Freitag. Und ja, als kleine Kirsche auf der Sahne gab es am Donnerstag auch noch die EZB. Schon erstaunlich, dass die 2 größten Zentralbanken des Globus im Grunde deckungsgleiche Statements von sich geben. Die Masse der Marktteilnehmer aber an beide zwei vollkommen verschiedene und verquere Bewertungsmaßstäbe anlegt.

Richtig offensichtlich wird es, wenn man sich vor Augen hält, dass man bei dem einen das baldige Ende seines ausgegebenen Zahlungsmittels unmittelbar kommen sieht. Während man dem anderen eine Art Unendlichkeit der Zeit attestiert und dessen Zahlungsmittel munter hoch kauft. 

Nun, aus irgendeinem Sand muss das Fundament ja bestehen, auf welches man seit 6 Monaten ganze Tempel errichtet. Richtig spannend und bei weitem nicht leicht wird es jetzt für die Freunde des edlen Metalls. 

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Märchenstunde | Podcast 09-2023

Es liegt in der Natur des Menschen, einen gewissen Gefallen an Märchen zu empfinden. Ob quasi genetisch gegeben oder durch frühkindliche Prägung antrainiert, mag dahin gestellt sein. Was interessiert der Grund, wenn es einem hübsch gefällt?

Zur ganz großen Märchenstunde haben in dieser Woche europäische Bankenaufsicht und das Statistikbüro der Biden-Administration geladen. Gelesen wurde die Geschichte der gesunden Banken und Kredite, sowie die Saga der sinkenden Preise.

Gerade bei letzterem erkennt man, das Märchen und Realität zwei paar Stiefel sind, die gerne auch meilenweit auseinander stehen. Aber wer gebannt dem Märchenonkel lauscht, hat natürlich keine Zeit, einfach mal auf Zapfsäule und Kassenbon zu blicken.

 

Und wie in jeder guten fantastischen Geschichte, gilt auch hier, wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.

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Glückwunsch Joe Biden

Nicht mal ein Drittel der Amerikaner wünscht, dass Joe Biden eine zweite Amtszeit bekommt. Von daher Glückwunsch Joe. Das ist immerhin der höchste Wert, den ein Wahlbetrüger und defacto illegitimer Präsident der Vereinigten Staaten je für sich verbuchen konnte. 

CNN-Umfrage, ob Joe Biden eine erneute Amtszeit verdient.

 

Wer heute immer noch glaubt, Joe Biden hätte die Wahl 2020 rechtmäßig und "demokratisch" gewonnen, der glaubt auch an die einmalige nebenwirkungsfreie Spritze. Das ein Olaf Scholz nichts mit Warburg und Cum-Ex zu tun hat oder das CO2 Zertifikate tatsächlich eine altruistische CO2-Reduktion zum Ziel haben.

Kurz um, wer immer noch glaubt, ein Joe Biden hätte 81 Mio. gültige Stimmen eingefahren, also mehr als ein Obama zu seinen besten Zeiten, dem ist einfach nicht zu helfen.

 

 

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Echt Porno

Jetzt bekommt auch noch die US-Erotikindustrie die selbst fabrizierten Vernichtungsschläge von Joe Biden und seinen Sumpf-Viechern zu spüren.

Welcher US-Amerikaner wird sich jetzt noch trauen, einer Stripperin auch nur mit einer Dollar-Note zu zuwinken, wenn er befürchten muss, allein für den Verdacht dieser geldigen Zuwendungen plötzlich von einer Grand Jury angeklagt zu werden? Da kann man nur sagen, harte Zeiten in den Vereinigten Staaten von Banane.

 

v.l.n.r.: Al Sharpton, Donald Trump, Jesse Jackson

 

Eine Grand Jury in New York City folgt dem Anklage-Ersuchen gegen Donald Trump, vordergründig initiiert von Alvin Bragg. Welcher seines Zeichens nicht nur frisch gewählter Bezirksstaatsanwalt von New York City ist, sondern auch bei George Soros gerne die Hand aufhält. Aber neben dem kriminell-korrupten Hintergrund gibt es an diesem Fall auch 3 besonders kuriose Umstände.

Es gibt bis heute keine offizielle Anklageschrift, also wo klipp und klar niedergelegt ist, für was man Donald Trump eigentlich anklagen will. Es gibt Vermutungen, Gerüchte, Annahmen, aber bis jetzt noch nichts konkretes, offizielles.

Zweiter Punkt, die Zustimmung zur Anklage erfolgte einen Tag nachdem einberufene Grand Jury verkündet hat, bis Ende April vorerst in den Urlaub zu gehen. Wir sehen also, schon wieder Schlüsselmonat April.

Dritter und wohl auch gewichtigster Punkt ist, dass was man annimmt, wofür hier der 45. Präsident der USA vor dem Kadi erscheinen soll, wurde bereits in einem anderen offiziellen Verfahren widerlegt und endete mit der krachenden Niederlage von Stripperin Stormy Daniels.

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Unser Dollar – dein Problem

 

 

Die Aussage von Powell während der letzten Befragung durch den US-Kongress hat erneut und für jedermann eindeutig, Auftrag und Mandat der Federal Reserve dargestellt. Genau dafür ist diese Zentralbank gebaut und erschaffen worden und auch mit einer einzigartigen rechtlichen Sonderstellung ausgestattet. 

Sollte es einem zu denken geben, dass in der vorgegebenen Arbeitsanweisung an die Federal Reserve weder ein 'rette Aktienportfolios', 'rette Anleihen', 'rette Banken' oder gar 'rette den Haushalt der US-Regierung' vermerkt ist? 

 

Und nach diesem eindringlichen Statement von Jerome Powell versuchen sie sich vorzustellen, dass für den morgigen Zinsentscheid 43 % davon ausgehen, dass vorerst keine weitere Zinsanhebung stattfinden wird. 56 % damit rechnen, dass lediglich eine Anhebung um 0,25 % erfolgen wird.

Und dann gibt es ja noch das 1 %.

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Es ist soweit

 

 

Wir steuern geradewegs auf einen ganz gewichtigen Termin, welcher in wenigen Stunden schlagend wird. Und es wird sich noch zeigen, ob es wohl der bedeutendste Termin für dieses 2023 sein wird. Die anliegende Chart-Konstellation bestätigt es schon jetzt.

Das diesen Termin kaum jemand auf der Uhr hat, ist nicht nur typisch passend und von Vorteil. Es ist auch nicht verwunderlich, wenn man betrachtet, wie auf Powells Worte in der Woche reagiert wurde und wie man im Nachgang auf den Schock reagierte.

Allgemeine kulturelle Verblödung macht halt auch vor dem Finanzmarkt nicht halt, er ist eben nur ein Spiegelbild der Gesellschaft. Mitunter könnte man meinen, es ist eine Weltmeisterschaft in "wer ist der größte Blödeljan", am Laufen. Und genau darin ist Deutschland unangefochtener Spitzenreiter.

Aber, das soll der heutigen frohen Botschaft keinen Abbruch tun.  

Wer bei Nachfolgendem Verständnisschwierigkeiten hat, sollte sich diesen Film vom 17. Januar 2023 nochmals zu Gemüte führen.

 

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UMP – Unidentifiziertes Markt Phänomen

Passend zum historischen Einbruch neu vergebener privater Immo-Kredite, welcher sogar die namentliche Immobilienkrise komplett verschwinden lässt (Bild 1), gibt Eurostat jetzt die neuesten EU-Insolvenzen bekannt. Die Darstellung auch hier historisch einmalig (Bild 2).

 

 

 

Insolvenzen inkl. Q4 2022

Die Quelle Eurostat natürlich mit passendem Ukraine-Branding. Wie bezeichnend.

 

Versteht man Bautätigkeit als das, was sie ist, nämlich konjunktureller Motor. Und versteht man, dass steigende Insolvenzen mit weniger Mehrwertschöpfung und so mit weniger BIP einhergehen. Gelangt man ganz leicht zu der Feststellung, dass der messbare Auftrieb der Inflation, welche einst über Öl und Energie "angeboosted" wurde, sich mittlerweile ganz fundamental in die Quantitätsgleichung eingenistet hat. Das Ungleichgewicht zwischen Geldmengenaggregat zu generiertem BIP, es schafft jetzt seinen Preisauftrieb von ganz allein, ob mit oder ohne Öl. Ist halt aber nicht so, dass im Ausgleich das Öl jetzt bei erholsamen 40 US$ stünde und der Euro bei 1,30.

Besonders eindrucksvoll ist dieses "inflatorische Perpetuum Mobile" in den diversen Datensätzen der USA zu erkennen. Inflations-Index neues Allzeithoch, Kern-Inflation höher als erwartet. Entwicklung der Produzentenpreise - im Index neues Allzeithoch, letzte Rate höher als erwartet. Auch der am Freitag veröffentlichte Index des Dienstleistungssektors (Non-Manufacturing PMI) bestätigt erneut: Die Preissteigerung nimmt weiter zu, insbesondere steigt der Kern nach oben, also ohne Energie.

Und spiegelbildlich gilt dies natürlich auch für Deutschland und die Eurozone. Auch hier sichtbar, gerade die Kern-Inflationszahlen klettern munter weiter. Entsprechende Datenreihen kann man sich zum Beispiel HIER zu Gemüte führen. Mitunter reicht aber auch der Blick auf den Kassenbon der täglichen Einkäufe und Besorgungen. 

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Geschafft

Früh

Abend

 

In der Übersicht zu sehen, wie heute der Handelstag begann und wie er endete. Sichtbar nichts für schwache Nerven.

Gleichzeitig gab es auch an ganz anderer Front eine erstaunliche Entwicklung und man kann nur hoffen, dass jeder Metallbug sie auch mit bekommen hat. Mehr als mit der Nase reinstoßen, konnte man nun auch nicht.

 

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Ausblick schafft Weitblick | Podcast 04-2023

Während Sleepy Joe in Kiew Reichsparteitag hält und sich auf Bühnenbauten gleich orwellscher Dystopien wieder Kleinkinder zum Beschnuppern zuführen lässt und so von großen Endsiegen fantasiert, sind die Realitäten in den USA ganz andere.

  • Die eigene Partei will ihn als Kandidat los werden.
  • Das Chemieunglück in Palestine verkommt zum Ahrtal der Biden-Administration.
  • Kein Tag ohne Horrormeldung aus den VAERS-Statistiken, Impfschäden und Impfmord dank Pfizer und Co.
  • Die linke Presseindustrie findet wegen der Twitter-Rebellion von Musk kein Hebel mehr, gewünschte Narrative (zu dt. LÜGEN) haltbar an den Mann zu bringen.
  • Janet Yellen schaut machtlos zu, wie das Loch in der Staatskasse immer größer wird. 

 

Ja, die Biden-Administration hätte die Chance gehabt, den Krieg zu beenden. Nur hat die Marionette Zelensky mit eigener Friedensinitiative gedroht. So wäre aus der kalkulierten Niederlage eine Niederlage mit Komplett-Zerstörung und Chaos geworden. Also weiter auf der Schiene vom Totalen Krieg, bis in den totalen Untergang hinein. 

 

Sich fortpflanzender Totalschaden auch im finanziellen Sektor, dessen derzeitig schon vorhandene Tragweite man sich nur gewahr wird, wenn man weiß, wohin man blicken muss.

 

 

Sollten Sie viel Geld für Finanzberater hinblättern, die ihre Prognosen und Entschuldigungen nur damit unterlegen, was solche politischen Nullnieten und Versager in drittklassigen Copy-Paste-Schmierblättern absondern, seien sie beruhigt.

Sie werden sich bald nicht mal mehr solche Expertise leisten können.

 

Wer wissen will, wo er derzeit steht, muss nicht nur wissen, zu welchem Ziel die Reise führen soll, er muss auch die Wegmarken und Stationen dahin im Blick haben.

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