Grande Tempesta | Podcast 23-2022

Wie groß muss die Panik wohl sein, wenn nach abgeblitztem Biden, Johnson und Macron nun auch noch Olaf Scholz sein Glück beim Königshaus Saud versucht? Schon wieder vergessen, wie die letzten Betteltouren ausgingen?

 

Oben rechts: Olaf Scholz am 24.09.2022

 

Und was bedeutet es innerhalb dieser Interessensgemeinschaft? Ist der Frust des Bundeskanzler Olaf Scholz durch die andauernde Serie an Fehlschlägen der verabredeten Agenda an einem Punkt angekommen, wo er glaubt, die anderen haben Mist gebaut und er könne es richten?

 

Nun ja, hoffentlich hat ihm noch keiner gesagt, was die nicht gewählte Chef-Diktatorin der EU - Ursula von der Leyen, während seiner arabischen Reise vom Stapel hat laufen lassen. Sie können gewiss sein, die Märkte haben es vernommen.

 

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Das Investment in Uran – Teil 5 | Podcast 22-2022

 

take me to the promised land

 

 

Während für den Rest des Globus das Thema Atom schon lange keine Frage des Ob ist, sondern lediglich eine Frage von Wie und von Wie mehr, ist zumindest der Status in Deutschland so, dass das Wort Uran wieder in den Mund genommen werden darf. Ohne eventuell eine Beförderung zu riskieren, den Arbeitsplatz zu verlieren oder in einen Grünen-Gulag zur ideologischen Neuausrichtung verfrachtet zu werden.

Schaut man auf den Stand der Dinge und interpoliert allein daraus den zukünftigen globalen IST-Zustand, kann man nur mit Erschrecken feststellen, wie hier eine Mixtur aus Unwissen, Aberglaube und ideologischem Fanatismus Deutschland zurück in ein technologisches Entwicklungsland niedertrampelt.

 

Das, meine Damen und Herren, genau das ist ein Verrat an diesem Land, an seiner Bevölkerung, an seiner Zukunft, der sich bitter rächen wird.

 

Und da können an der Stelle die Kreidewölfe der schwarzen Alt-Parteien noch so viel über Streckbetrieb und Verlängerung heucheln. Den Zug, den man hier mittels verbalem Lastendreirad versucht noch einzuholen, ist in Schallgeschwindigkeit schon meilenweit weg.

 

Was aber dem einen seine Ignoranz und Dummheit, ist dem anderen sein Gewinn. Richtig, denn nirgends steht, man wäre verpflichtet unter der Blödheit anderer leiden zu müssen. Vorausgesetzt man weiß, wie man sie sich vergüten lassen kann.

Gewusst wie, rechtzeitig und ausgeschlafen aufstehen und dann klappt es auch mit der Rendite. Immerhin ist dies hier schon Teil 5 zum Thema Uran-Investment. Der erste Teil liegt anderthalb Jahre zurück. Und schon damals war klar, Uran wird auch für Deutschland ein Thema. Gleich ob es die Ideologen und ihre Mietmeiner im TV wahr haben wollen oder nicht.

 

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Dax, Metalle, Propaganda | Podcast 21-2022

 

Wie man Propaganda gestaltet, dazu gibt zahlreiche Abhandlungen und Grundsätze. Und das Spektrum der Techniken kennt eigentlich keine Grenzen. Vom offensichtlichen Dampfhammer bis hin zur zart dosierten Subtilität, die stetig wirkt, wie eine chinesische Wasserfolter. Gleich ist stets die Absicht: Eine Ideologie an den Mann bringen.

Mindestens genauso spannend, wenn nicht sogar sofort ergiebig, ist die Natur, die Wirkweise von Propaganda.  Nur 5 Minuten darüber nachgedacht, und sie verstehen sofort, warum die Welt da draußen just in diesem Moment genau so ausschaut. 

Was hat das mit Finanzen, gar den Edelmetallen und dem DAX zu tun?

Wenn sie nicht wissen, warum in der Welt ausgerechnet jetzt Impfwillige den Abo-Verkäufern von der Fahne gehen und die versammelte Polit-Phalanx der Bundesrepublik Deutschland vor diesem Winter das große Zittern hat, obwohl doch bis eben noch alle brav und gehorsam waren.

Wie wollen sie dann wissen, das an diesem Montag früh um 09 Uhr, die Bärenmarktrally schon lange zu Ende war und sie besser hätten nicht long gehen sollen?

 

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Long Story short | Podcast 20-2022

Kurz über Märkte, Lauterbach und Heuchler.

Denn stets am Ende haben Heuchler und Wendehals Saison.

 

Passend zum letzten Chartupdate, Überraschungsmeldungen bei den letzten US-Arbeitsmarktdaten. Welch wundersame Fügung, was das Statistikbüro des Arbeitsministeriums von Biden doch hervorzaubern kann, wenn man kurz vor Wahl noch schnell die Rezession weg haben möchte. Doch dann gibt es ja noch die Federal Reserve.

Derweil in Deutschland münzt Lauterbach die mitgebrachten Empfehlungs-Anweisungen von Fauci in Gesetzesentwürfe um und erkrankt sofort schwer an Corona. Zum Glück schützt und funktioniert die 4-fach Boosterung prächtig, so dass Karl jetzt Paxlovid nehmen muss. Das Mittel, welches Ungeimpfte prächtig schützen soll.

Nun ja, wer die Zeichen der Zeit versteht weiß, welche Stunde längst geschlagen hat. Der Heuchler und der Wendehals haben es definitiv. 

 

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Das letzte Viertel | Podcast 19-2022

 

 

Im Titelbild hätte auch die EZB verarbeitet sein können, das Ergebnis wäre das gleiche. Und natürlich sind auch beide Begebenheiten untrennbar miteinander verknüpft.

Christine Lagarde war gefordert, die richtigen Knöpfe auf ihrer Instrumententafel zu drücken. Da sie schon mehrfach bewiesen hat, mit der anvertrauten Materie überfordert zu sein. Konnte sie in der jetzigen Situation erst recht kein Land mehr sehen. Was also tun? Sie hat kurzer Hand einfach alle Knöpfe gedrückt, die vor ihr verheißungsvoll aufblinkten. Dazu hält sie noch eine klimpernde Rassel hoch und gibt ihr den Namen TPI.

Die Konsequenzen dieser EZB Zins- und Aufkaufentscheidung kann man allein mit dem Willkommensflyer eines drittklassigen Volkswirtschafts-Lehrganges herleiten.

 

Sicher gibt es da draußen auch die Stimmen, die eine Zimbabwe Lagarde zum Gipfel der Vernunft stilisieren und zur Begründung ein und die selbe Sache mit zwei unterschiedlichen wohlklingenden Fachbegriffen ausstatten. Aber das hilft in der Realität nur in sofern weiter, als das jeder Börsenbrief auch seinen Karl Lauterbach braucht. 

 

Und neben Lagarde kam am Mittwoch dann Konter-Admiral Powell von der US Federal-Reserve an das Ruder - und wie er gekontert hat. Erwartungsgemäß wurden die Weichen zum letzten Viertel gestellt und sie wurden so gestellt, wie es zu erwarten war.

 

Damit alles beim Alten? Ja und Nein.

Neben den besprochenen Gleisen, die weiter schnurgerade verfolgt werden, sind bebaute Nebenstrecken endlich fertig gestellt. Diese sollten gerade für Aktieninhaber einen Blick wert sein, so sie es denn mittlerweile leid sind, mit ihren Depots immer in die schmerzhaften Verlustleitplanken zu krachen. Gilt aber nicht nur für Shareholder. 

 

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Kurse, EZB und Draghi | Podcast 18-2022

Und ein bisschen Pedo Peter...

 

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Präsident Pedo Peter Biden unterwegs auf großer Betteltour - selbstverständlich nach Öl und selbstverständlich bei dem, der es hat, das Königshaus von Saudi Arabien. Problem für das Personal des Weißen Hauses: Crazy Joe hatte Kronprinz Mohammed Bin Salman (siehe Bild oben) bereits mehrfach als Mörder beschuldigt, den er zur Strecke bringen und öffentlich bloßstellen wird. Auch die Verbalattacke Pariah (Ausgestoßener) kam mehrfach aus Peterleins Mund.

Um jetzt zu erreichen, dass eben Joe dem Kronprinzen nicht die Hand geben muss, haben die Protokollchefs des Weißen Hauses erdacht, Joe wird auf seiner ganzen Auslandstournee niemanden die Hand reichen. Begründung, natürlich Corona. Bei der Ankunft in Israel klappte es fasst ganz gut. Ein Fist Bump mit dem Premierminister wurde es dann doch. Und bei der Begrüßung von Netanjahu fielen dann alle Hemmungen. Biden schüttelte allem, was irgendwie in Reichweite stand, minutenlang die Flosse. 

Die Protokollanten in Alarmstimmung und Zerohedge argwöhnte bereits am Donnerstag trefflich:

"Na hoffentlich wird Biden dem mörderischen Kronprinzen nicht einen Fist Bump geben"

Was dann geschah, sehen sie oben im Bild. Wie man so schön sagt: echt Nigga-Style. Da war dann selbst die Washington Post außer sich. Und das möchte schon was heißen.

 

 

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Gold zum Schluss | Podcast 17-2022

Die Entwicklungen zwingen es einen auf, man muss sich schon wieder selbst zitieren: "Gold kommt zum Schluss". Und somit gilt auch, wenn Gold plötzlich wieder massentaugliches Thema wird, dann ist eben auch kurz vor Schluss. Die besprochene Zeitachse grüßt freundlichst.

Genialer Weise ist es der Sumpf der Gescheiterten 7 selbst, die Gold zum Thema machen. Das Wort an diesem Sonntag natürlich ein Paukenschlag für Finanzmarktkenner und Akteure. Plötzlich will dieser kriminell-korrupte Westen nach Öl und Gas auch kein russisches Gold mehr annehmen.

Die Erklärung, die man seinen getreuen Schafen und dem Pöbel reicht, ist, damit solle dem bösen Putin nun doch der Geldhahn zugedreht werden. Weil ja auch die anderen Sanktionen diesbzgl. so gut funktioniert haben. Das zumindest hat die Mehrheit der Getreuen erkannt, dass dieses neuerliche Sanktionsvorhaben doch mehr Ecken und Kanten haben wird, als Erfolgsaussichten und lacht sich in den Kommentarspalten der Propaganda-Presse schief und krumm.

Mitunter scheint es so, als hätte man schon ein Gespür dafür entwickelt, dass Putin seine Panzer, Munition und Soldaten eben doch nicht in US-Dollar, Öl-Fässer oder eben jetzt mit Goldbarren bezahlt, sondern schlichtweg in Rubel. Aber erklären sie das mal einem Talk-Show Mietmeiner und einem Kriegsschreier des hießigen Medienbordells.

 

Kleiner Einwurf zur Moral. Interessanter Weise sind die Predigten der westlichen Kriegspropaganda voll gestopft mit Absichtsbekundungen und Beschwörungen von Landgewinnen, Zurückeroberungen von Landstrichen, dem Zurückdrängen und Besiegen. Auffällig das rein geopolitische Schlagwörter pausenlos getrötet werden, wo es doch eigentlich um das Leid von Menschen gehen sollte. Warum ist das so? Weil es eben nie um Menschen, sondern nur um knallharte Geopolitik ging.

Und natürlich kennen sich ausgerechnet die heute am besten mit schweren Waffen aus, die weder jemals eine Uniform getragen haben, noch ein G3 in der Hand hatten. Wehrdienstverweigerung war bei dieser Phalanx des Grauens ja erste Bürgerpflicht.

 

Zurück zum Gold. Der nominale Anteil der russischen Goldförderung an dem, was weltweit jährlich ausgebuddelt wird, mag mit ca. 280 Tonnen nicht so gewaltig aussehen. Und genau hier verkennt man die Lage. Wesentlich spannender und aufschlussreicher wird es, wenn man sich anschaut, auf welchem Markt und hier sprechen wir von über 90% des "Zaren-Goldes", eben dieses landet. 

Und umso lustiger ist es dann, wenn ausgerechnet ein Boris Johnson fröhlich mit in das russische Goldverbot einstimmt. 

Also wirklich, was die Gescheiterten Sieben da wieder erdacht haben, es ist megagenial. Halt genauso genial, wie sich die Kniescheiben zu zerschießen, um die schwere Bürde des zu Fuß Gehens nicht ertragen zu müssen.

 

Die Frage ist natürlich, warum tun die das? Wobei man feststellen muss, dass das Maß der Absurdität und der Willen zur stetigen Schöpfung neuer Fehlentscheidungen schon eine Art Konstante dieser IG Sumpf darstellt. Aber warum? Na vielleicht geben diese historischen Zeilen Auskunft:

 

 

 

Wie kommentiert man das jetzt am besten? Wenn aus Wollen ein Sollen wird, dann fehlt das Können. Zu kryptisch? Dann auf zum Podcast.

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Sankt Nimmerlein ist jetzt | Podcast 16-2022

Bekanntes Meme-Motiv aus Good Fellas. Und nicht ohne Grund in dieser Version.

 

Mittels Financial Repression sorgte man einst für das Überleben der hirnspinnstigen Utopie. Wobei Überleben schon weit übertrieben ist, Verlängerung des Leidensweges ist wesentlich genauer. Selbstverständlich auf Kosten, Vermögen und Lebenszeit von 342 Mio. Bürgern und nachfolgenden Generationen.

Noch genauer ist es, wenn man Financial Repression als das Verbrechen benennt, welches es ist: Es ist schlichtweg der Bruch völkerrechtlich bindender Verträge.

Mit Völkerrecht kennen sich ja die Fans und Hüter des Euros immer gerne aus, besonders dann, wenn es zum Beispiel um Russland und Zar Putin geht.

Also wider des Rechts oder wie der Amerikaner kurz fassen würde OUT OF RIGHT (hallo Outright Monetary Transactions), ist über eine gute Dekade mittels gebrochener Solvenzregeln, gemeinsamer Schuldenhaftung und Staatsfinanzierung per Druckerpresse der liebe Zins des Euro-Raumes ausgeschalten worden, um auch weiterhin die Mär von dessen segensreicher Vitalität erzählen zu können.

Getreu der Devise: Nullzins heute und Konsequenzen am Sankt Nimmerleinstag. Wie ungelegen, dass Sankt Nimmerlein ausgerechnet jetzt schon ist.

 

Übrigens, wenn der Name Putin schon einmal gefallen ist. Die russische Zentralbank hat ihrerseits den Leitzins wieder auf das Niveau vor der militärischen Sonderoperation herabgesetzt.

 

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Trinity – Teil 1 | Podcast 15-2022

Trinity - wie Dreiklang, Dreieinigkeit, aber auch wie erstmalig entfesselte Sprengkraft.

Wie Euro, Bunds und Dax. Wie Zinsen, Konsequenzen und Lagarde. Wie unaufhaltsam, unvermeidbar und schlussendlich. Und doch alles in allem schön anzusehen. Man muss eben nur wissen, wohin man überhaupt blicken muss.

 

 

An der Feststellung lässt sich nicht rütteln, wer den Markt schlagen will, muss dem Markt stets voraus sein. Doch dazu muss man ihn erstmal verstehen, ihn ergründen, ihn begreifen. Selbst das garantiert noch keinen Erfolg, aber es ist die Mindestanforderung.

Zum Glück macht es einem der Markt auch leicht, denn er neigt in Regelmäßigkeit dazu, seine Mechaniken und Korrelationen eindrucksvoll offenzulegen. Man muss eben nur zur rechten Zeit in die richtigen Winkel blicken.

 

Dann ist es auch ein Leichtes, wild geäußerte Spekulationen selbstständig auf Substanz abzuklopfen. Leider stellt sich gerade hier schnell heraus, was im glitzernden Gewand Qualität durch Expertise verspricht, ist am Ende dann doch nur das Abkopieren von einem anderen gleicher Güte. Die groteske Filmversion des menschlichen Tausendfüßlers, in der Medien- und News-Industrie ist sie die traurige fleischgewordene Realität.

 

Ich strebe nach Verstehen und Erkenntnisgewinn, persönliche Bedeutung ist mir egal. Du strebst nach Bedeutungsgewinn und gibst dafür Kenntnis und Verstand vor. Nein, wir sind nicht gleich. Gott sei Dank.  

 

Heutiger Podcast in ganz besonderer Form - nämlich als Video. Es gibt Punkte, die müssen eben aufgezeigt werden, und mit Aufzeigen ist in dem Fall die visuelle Darstellung unumgänglich.

 

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