
Bank of Japan – Ueda schlägt zurück
29. Apr. 2024 | Artikel, Chartupdate
Es wurde schon vor Wochen vorgerechnet und dargelegt, dass wenn die Bank of Japan in den Wechselkurs beim USDJPY interveniert, es bei der Marke 160 passieren wird. Ebenso wurde dargelegt, dass der EURJPY dann im Bereich 170-171 angesiedelt sein wird. In der heutigen Asiensession dann folgender Event:
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Links: USDJPY - H1, rechts EURJPY - H1
Damit ergibt sich jetzt endlich auch ein besseres Bild beim Gold.
Auf Fragezeichen folgt Panik | Podcast 14-2024
28. Apr. 2024 | Grundsätze, Podcasts
Selbstverständlich ist die Zinssenkungsbubble geplatzt. Nie hätte etwas anderes passieren können und nie war etwas anderes vorgesehen. Man musste halt nur rechtzeitig hinsehen und verstehen wollen. Mit den US-Daten zu Wachstum und Inflation am zurückliegenden Donnerstag und Freitag ist jetzt auch der letzte Strohhalm in Form von evtl. Zinssenkungen im Juni brutal zerbröselt.
Schuld gibt man natürlich der bösen Federal Reserve und dem noch bitter böserem Jerome Powell, der ja - so die Unterstellungen, gar nicht weiß, was er da tut. Natürlich unterstellt man ihm das in 2024, weil man nach all den Jahren immer noch nicht verstanden hat, in welcher Liga und Team Powell spielt und was seine Aufträge und Funktionen sind. In Puncto Senilität machen es manche ihrem Idol Joe Biden auch mehr als nach.
In der Finanzmarktfolklore gilt auch nach wie vor, die böse Federal Reserve macht den kleinen Mann arm und die großen Banken reich...
U.S. Banks finished the year with almost $400 billion of unrealized losses on held-to-maturity assets. The assumption is this wouldn't be a problem because the Fed would cut A LOT this year but what if that doesn't happen? pic.twitter.com/fsfMCisEd3
— Barchart (@Barchart) April 25, 2024
Dagegen zeigt diese Aufstellung nicht nur, wie es in der Realität aussieht, sondern auch, wie erfolgreich Powell seine - auch hier auf dem Blog dargestellten Aufträge umsetzt.
Kakao – das neue Holz
21. Apr. 2024 | Artikel, Chartupdate
Der Future von 10 Tonnen Kakaobohne verteuert sich mit Wochenschluss auf über 11.000 USD. Das sind seit Jahresbeginn +158 %, im Vergleich zum Vorjahr +270 %. Um eine bildliche Vorstellung von etwas so köstlich, wie markttechnisch auch gleichzeitig so langweiligem wie Kakao zu haben - der Chart des Assets.
Da können wir froh sein, unsere Häuser nicht wie die Knusperhexe aus Pfefferkuchen zu bauen, Wohnen wäre glatt unbezahlbar.
Und genau hier ist die Parallele. In 2021 war es ein einzelnes Asset, welches einen Startschuss lieferte, der von anderen nicht mehr überhört werden konnte: Bauholz.
Auch am Finanzmarkt gilt: Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Auch gilt für den Finanzmarkt weiterhin: Ab jetzt ist alles anders, ist die teuerste Feststellung, die man überhaupt treffen kann.
Anleihen und Populär-Aktien bekommen das genau dieser Tage schon wieder schmerzhaft beigebracht. Aber dann gibt es ja noch den Sektor der Währungen und Edelmetalle.
Allein in Frankfurt
18. Apr. 2024 | freie Artikel
Kleine Auffälligkeit. Seit 15. März 2024 gibt es augenscheinlich einen anhaltenden Umsatzrückgang beim Deutschen Aktienindex.
Oder wie in diesem Stück erläutert, der Kurs geht immer dahin, wo Handel stattfindet.
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