Federal Reserve und Bank of Japan hätten die Möglichkeit gehabt, die geldpolitischen Weichen zum Ende des Jahres den Realitäten anzupassen. Stattdessen befeuert der eine den Irrglauben der Masse, während der andere, die Erwartung seiner Masse enttäuscht.
Damit müsste ja nun eigentlich gelten "Long Everything" und das für immer und ewig... Doch was ist das? Was machen da plötzlich die heißgeliebten Indizes NASDAQ, SP500, DOW JONES und DAX quasi im Gleichschritt:
Kurz um, eine Zentralbank kann auch dann eine Menge veranstalten, wenn sie einfach nichts macht. Oder genauer:
An der besprochenen Vereinbarung und ursächlichen Absicht dieser beiden bestimmenden Player hat sich nichts geändert. Die dargestellte Maschine kann man eben hochtourig aber auch langsam und gemütlich vor sich hin tuckernd betreiben, wie neben den Indizes auch das Verhalten der Yen-Pairs beweist.
Oder noch genauer: Ohne Heu, kann auch das beste Pferd nicht furzen.
Großer Nachteil für den Betrachter des Zentralbank-Ballettes, die aufgeführte Seifenoper findet immer noch kein Ende.








